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Use multi-stage build to speedup build and shrink image
author Tom Gottfried <tom@intevation.de>
date Thu, 02 Nov 2023 14:37:47 +0100
parents b880a8adc2b2
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line source
\section{Übersicht}

Diese Dokumentation beschreibt die von Intevation entwickelten Werkzeuge zum
Importieren der hydrologischen, morphologischen und geodätischen Daten der BfG.
Die im Folgenden beschriebenen Werkzeuge zum Importieren der Daten sind speziell auf das Verzeichnissystem der BfG ausgerichtet.
Dabei wird angenommen, dass sich das Verzeichnis eines Gewässers auf oberster
Ebene in drei Unterverzeichnisse aufgliedert:

\begin{itemize}
    \item Geodaesie
    \item Hydrologie
    \item Morphologie
\end{itemize}

Desweiteren beziehen sich die Befehle, die auf der Kommandozeile abgesetzt
werden, auf ein SuSE-Linux-Enterprise-Server Version 11. Bitte beachten Sie
auch, dass einige der Befehle \textit{root}-Rechte benötigen.

\subsection{Vorbereitungen}

\subsubsection{Entpacken des Datenimporters}

Damit die Software performant und korrekt ausgeführt werden kann, ist es
erforderlich, dass sie auf dem selben System wie die Datenbank installiert
und ausgeführt wird.
Sollten Sie das Paket nicht auf dem
Zielsystem selbst heruntergeladen haben, sind ggf. weitere Werkzeuge notwendig.
Wenn Sie von einem Windows System auf das Zielsystem zugreifen
wollen, können Sie beispielsweise folgende Werkzeuge verwenden:

\begin{itemize}
\item WinSCP \\
WinSCP ist ein Open Source Werkzeug zum Transferieren von Dateien zwischen zwei
Systemen. Um das heruntergeladene Paket auf das Zielsystem zu transferieren,
können Sie WinSCP benutzen. Für weitere Informationen und den Gebrauch von
WinSCP lesen Sie bitte unter folgender Adresse nach:
\href{http://winscp.net/}{http://winscp.net/}.

\item Putty \\
Putty ist ein Open Source Werkzeug, mit dem Sie sich von einem Windows System
per SSH auf das Zielsystem verbinden können. Anschließend können Sie über die
Kommandozeile auf dem Zielsystem die Befehle, die in diesem Dokument beschrieben
sind, ausführen. Für weitere Informationen zu Putty und dessen Gebrauch lesen
Sie bitte unter folgender Adresse nach: \href{http://www.putty.org/}
{http://www.putty.org/}.
\end{itemize}

Bitte beachten Sie, dass diese Werkzeuge nicht zur Installtion und zum Betrieb
der Software selbst notwendig sind!

\subsection{Systemanforderungen}
\label{Systemanforderungen}
\begin{itemize}
  \item Oracle- oder PosgreSQL-Datenbank bzw. entsprechende Client-Bibliotheken
    inkl. Schema für FLYS
  \item Java, Python, GDAL 1.11 (mit GDAL-Python-API)
\end{itemize}

\subsection{Installationsanleitung}
\label{Installationsanleitung}

Nachdem Sie das Paket nun in das Heimatverzeichnis des Nutzers auf das
Zielsystem kopiert haben, entpacken Sie es mit folgenden Befehlen:

\begin{lstlisting}
    cd ~
    tar xvfz flys-importer.tar.gz
    cd flys-importer
\end{lstlisting}


\subsubsection{Vorbereiten einer Oracle-Datenbank}
Bevor die Importer verwendet werden können, ist es notwendig, dass eine leere
Oracle Datenbank vorhanden ist. Anschließend müssen folgende SQL-Skripte in
diese Datenbank eingespielt werden:

\begin{enumerate}
\item oracle.sql \\
In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der hydrologischen
Daten.

\item oracle-minfo.sql \\
In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der morphologischen
Daten.

\item oracle-spatial.sql \\
In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der geodätischen
Daten.

\item oracle-spatial\_idx.sql \\
Mittels diesem SQL Skript werden die Indizes zum geodätischen Datenbankschema\\
hinzugefügt.

\end{enumerate}

Zum Einspielen dieser Schemata setzen Sie folgende Befehle auf der Kommandozeile
ab. Beachten Sie, dass $sqlplus$ im Pfad liegen muss, und der Linux-Nutzer
dieses Kommando ausführen können muss. Außerdem sind $benutzername$ und $passwort$
entsprechend Ihres Datenbank-Zugangs anzupassen.

Damit alle in den UTF8-codierten SQL-Skripten vorhandenen Zeichen (also z.B.\
auch Umlaute) korrekt in die Datenbank eingelesen werden können, führen
Sie folgenden Befehl aus:

\begin{lstlisting}
export NLS_LANG=.AL32UTF8
\end{lstlisting}

Nun verbinden Sie sich mit der Datenbank
\begin{lstlisting}
    sqlplus user/password@connect_identifier
\end{lstlisting}

und erstellen das Schema:

\begin{lstlisting}
    @schema/oracle.sql
    @schema/oracle-minfo.sql
    @schema/oracle-spatial.sql
    @schema/oracle-spatial_idx.sql
\end{lstlisting}

Hierbei ist
\begin{lstlisting}
user/password@connect_identifier
\end{lstlisting}
so etwas wie
\begin{lstlisting}
ICH/geheim@127.0.0.1:1234/DB.TEST.FIRMA.DE
\end{lstlisting}

Um sqlplus zu verlassen verwenden Sie
\begin{lstlisting}
exit
\end{lstlisting}

http://dive4elements.wald.intevation.org