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view backend/doc/documentation/de/overview.tex @ 9760:9bbb29142ddb 3.2.x
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author | Tom Gottfried <tom@intevation.de> |
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date | Thu, 10 Nov 2022 15:42:16 +0100 |
parents | b880a8adc2b2 |
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\section{Übersicht} Diese Dokumentation beschreibt die von Intevation entwickelten Werkzeuge zum Importieren der hydrologischen, morphologischen und geodätischen Daten der BfG. Die im Folgenden beschriebenen Werkzeuge zum Importieren der Daten sind speziell auf das Verzeichnissystem der BfG ausgerichtet. Dabei wird angenommen, dass sich das Verzeichnis eines Gewässers auf oberster Ebene in drei Unterverzeichnisse aufgliedert: \begin{itemize} \item Geodaesie \item Hydrologie \item Morphologie \end{itemize} Desweiteren beziehen sich die Befehle, die auf der Kommandozeile abgesetzt werden, auf ein SuSE-Linux-Enterprise-Server Version 11. Bitte beachten Sie auch, dass einige der Befehle \textit{root}-Rechte benötigen. \subsection{Vorbereitungen} \subsubsection{Entpacken des Datenimporters} Damit die Software performant und korrekt ausgeführt werden kann, ist es erforderlich, dass sie auf dem selben System wie die Datenbank installiert und ausgeführt wird. Sollten Sie das Paket nicht auf dem Zielsystem selbst heruntergeladen haben, sind ggf. weitere Werkzeuge notwendig. Wenn Sie von einem Windows System auf das Zielsystem zugreifen wollen, können Sie beispielsweise folgende Werkzeuge verwenden: \begin{itemize} \item WinSCP \\ WinSCP ist ein Open Source Werkzeug zum Transferieren von Dateien zwischen zwei Systemen. Um das heruntergeladene Paket auf das Zielsystem zu transferieren, können Sie WinSCP benutzen. Für weitere Informationen und den Gebrauch von WinSCP lesen Sie bitte unter folgender Adresse nach: \href{http://winscp.net/}{http://winscp.net/}. \item Putty \\ Putty ist ein Open Source Werkzeug, mit dem Sie sich von einem Windows System per SSH auf das Zielsystem verbinden können. Anschließend können Sie über die Kommandozeile auf dem Zielsystem die Befehle, die in diesem Dokument beschrieben sind, ausführen. Für weitere Informationen zu Putty und dessen Gebrauch lesen Sie bitte unter folgender Adresse nach: \href{http://www.putty.org/} {http://www.putty.org/}. \end{itemize} Bitte beachten Sie, dass diese Werkzeuge nicht zur Installtion und zum Betrieb der Software selbst notwendig sind! \subsection{Systemanforderungen} \label{Systemanforderungen} \begin{itemize} \item Oracle- oder PosgreSQL-Datenbank bzw. entsprechende Client-Bibliotheken inkl. Schema für FLYS \item Java, Python, GDAL 1.11 (mit GDAL-Python-API) \end{itemize} \subsection{Installationsanleitung} \label{Installationsanleitung} Nachdem Sie das Paket nun in das Heimatverzeichnis des Nutzers auf das Zielsystem kopiert haben, entpacken Sie es mit folgenden Befehlen: \begin{lstlisting} cd ~ tar xvfz flys-importer.tar.gz cd flys-importer \end{lstlisting} \subsubsection{Vorbereiten einer Oracle-Datenbank} Bevor die Importer verwendet werden können, ist es notwendig, dass eine leere Oracle Datenbank vorhanden ist. Anschließend müssen folgende SQL-Skripte in diese Datenbank eingespielt werden: \begin{enumerate} \item oracle.sql \\ In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der hydrologischen Daten. \item oracle-minfo.sql \\ In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der morphologischen Daten. \item oracle-spatial.sql \\ In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der geodätischen Daten. \item oracle-spatial\_idx.sql \\ Mittels diesem SQL Skript werden die Indizes zum geodätischen Datenbankschema\\ hinzugefügt. \end{enumerate} Zum Einspielen dieser Schemata setzen Sie folgende Befehle auf der Kommandozeile ab. Beachten Sie, dass $sqlplus$ im Pfad liegen muss, und der Linux-Nutzer dieses Kommando ausführen können muss. Außerdem sind $benutzername$ und $passwort$ entsprechend Ihres Datenbank-Zugangs anzupassen. Damit alle in den UTF8-codierten SQL-Skripten vorhandenen Zeichen (also z.B.\ auch Umlaute) korrekt in die Datenbank eingelesen werden können, führen Sie folgenden Befehl aus: \begin{lstlisting} export NLS_LANG=.AL32UTF8 \end{lstlisting} Nun verbinden Sie sich mit der Datenbank \begin{lstlisting} sqlplus user/password@connect_identifier \end{lstlisting} und erstellen das Schema: \begin{lstlisting} @schema/oracle.sql @schema/oracle-minfo.sql @schema/oracle-spatial.sql @schema/oracle-spatial_idx.sql \end{lstlisting} Hierbei ist \begin{lstlisting} user/password@connect_identifier \end{lstlisting} so etwas wie \begin{lstlisting} ICH/geheim@127.0.0.1:1234/DB.TEST.FIRMA.DE \end{lstlisting} Um sqlplus zu verlassen verwenden Sie \begin{lstlisting} exit \end{lstlisting}