ingo@3661: \section{Übersicht} ingo@3661: ingo@3661: Diese Dokumentation beschreibt die von Intevation entwickelten Werkzeuge zum ingo@3661: Importieren der hydrologischen, morphologischen und geodätischen Daten der BfG. ingo@3668: Die im folgenden\\ beschriebenen Werkzeuge zum Importieren der fachlichen und ingo@3661: geodätischen Daten sind speziell auf das Verzeichnissystem der BfG ausgerichtet. ingo@3668: Dabei wird angenommen, dass sich das Verzeichnis eines Gewässers auf oberster ingo@3668: Ebene in drei Unterverzeichnisse aufgliedert: ingo@3668: ingo@3668: \begin{itemize} ingo@3668: \item Geodaesie ingo@3668: \item Hydrologie ingo@3668: \item Morphologie ingo@3668: \end{itemize} ingo@3668: ingo@3661: Desweiteren beziehen sich die Befehle, die auf der Kommandozeile abgesetzt ingo@3661: werden, auf ein SuSE-Linux-Enterprise-Server Version 11. ingo@3661: ingo@3661: \subsection{Vorbereitungen} ingo@3661: ingo@3661: \subsubsection{Entpacken des Datenimporters} ingo@3661: ingo@3661: Damit die Software performant und korrekt ausgeführt werden kann, ist es ingo@3661: erforderlich, dass sie auf dem selben System installiert und ausgeführt wird, ingo@3661: wie auch die Datenbank installiert ist. Sollten Sie das Paket nicht auf dem ingo@3661: Zielsystem selbst heruntergeladen haben, sind ggf. weitere Werkzeuge notwendig. ingo@3661: Im Fall, dass das Sie von einem Window System auf das Zielsystem zugreifen ingo@3661: wollen, können Sie beispielsweise folgende Werkzeuge verwenden: ingo@3661: ingo@3661: \begin{itemize} ingo@3661: \item WinSCP \\ ingo@3661: WinSCP ist ein Open Source Werkzeug zum Transferieren von Dateien zwischen zwei ingo@3661: Systemen. Um das heruntergeladene Paket auf das Zielsystem zu transferieren, ingo@3661: können Sie WinSCP benutzen. Für weitere Informationen und den Gebrauch von ingo@3661: WinSCP lesen Sie bitte unter folgender Adresse nach: ingo@3661: \href{http://winscp.net/}{http://winscp.net/}. ingo@3661: ingo@3661: \item Putty \\ ingo@3661: Putty ist ein Open Source Werkzeug, mit dem Sie sich von einem Windows System ingo@3661: per SSH auf das Zielsystem verbinden können. Anschließend können Sie über die ingo@3661: Kommandozeile auf dem Zielsystem die Befehle, die in diesem Dokument beschrieben ingo@3661: sind, ausführen. Für weitere Informationen zu Putty und dessen Gebrauch lesen ingo@3661: Sie bitte unter folgender Adresse nach: \href{http://www.putty.org/} ingo@3661: {http://www.putty.org/}. ingo@3661: \end{itemize} ingo@3661: ingo@3661: Bitte beachten Sie, dass diese Werkzeuge nicht zur Installtion und zum Betrieb ingo@3661: der Software selbst notwendig sind! ingo@3661: ingo@3661: ingo@3661: \subsubsection{Vorbereiten der Datenbank} ingo@3661: ingo@3661: Bevor die Importer verwendet werden können, ist es notwendig, dass eine leere ingo@3661: Oracle Datenbank vorhanden ist. Anschließend müssen folgende SQL Skripte in ingo@3661: diese Datenbank eingespielt werden: ingo@3661: ingo@3661: \begin{enumerate} ingo@3661: \item oracle.sql \\ ingo@3661: In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der hydrologischen ingo@3661: Daten. ingo@3661: ingo@3661: \item oracle-minfo.sql \\ ingo@3661: In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der morphologischen ingo@3661: Daten. ingo@3661: ingo@3661: \item oracle-spatial.sql \\ ingo@3661: In diesem SQL Skript befindet sich das Schema zum Speichern der geodätischen ingo@3661: Daten. ingo@3661: ingo@3661: \item oracle-spatial\_idx.sql \\ ingo@3661: Mittels diesem SQL Skript werden die Indizes zum geodätischen Datenbankschema\\ ingo@3661: hinzugefügt. ingo@3661: ingo@3661: \item import-dems.sql \\ ingo@3661: In diesem Skript sind $INSERT$ Befehle zum Einfügen der digitalen Geländemodelle ingo@3661: enthalten. Die Dateipfade in diesem Skript sind so anzupassen, dass sie auf die ingo@3661: entsprechenden Geländemodelle im Dateisystem verweisen. Es ist notwendig die ingo@3661: Pfade absolut anzugeben. ingo@3661: ingo@3661: \end{enumerate} ingo@3661: ingo@3667: Auf der Kommandozeile ist es beispielsweise möglich, mittels \textit{Sqlplus} ingo@3667: das \textit{oracle.sql} Skript mittels folgendem Befehl einzuspielen: \\ ingo@3667: ingo@3661: \begin{lstlisting} ingo@3661: sqlplus benutzername/passwort @oracle.sql ingo@3661: \end{lstlisting} ingo@3661: ingo@3661: Ebenso verfahren Sie mit den weiteren oben genannten Skripten.