ingo@3661: \section{Geodatenimport}
ingo@3661: 
aheinecke@5007: Der Geodaten Importer ist ein in der Programmiersprache Python
aheinecke@5007: geschriebenes Kommandozeilen Werkzeug zum Import von Shapefiles in
aheinecke@5007: eine Datenbank.
tom@6750: Zum Lesen der Shapefiles und zum Schreiben der Geodaten
tom@6750: in die Datenbank wird die GDAL-Bibliothek verwendet.
aheinecke@5007: Um Daten in eine Oracle Datenbank zu importieren ist es n�tig, dass
tom@6750: GDAL und GDAL-Python-Bindings mit Oracle-Unterst�tzung installiert
aheinecke@5007: sind. Bei der Verwendung von PostgreSQL entf�llt dieser Schritt.
aheinecke@5007: Weitere Details hierzu befinden sich im
ingo@3661: Kapitel \ref{Systemanforderungen} und \ref{Installationsanleitung}.
ingo@3661: 
ingo@3676: Der Importer kann mit einem Shellscript von der Kommandozeile gestartet werden
ingo@3661: (siehe Kapitel \ref{Starten des Geodaten Importers}). Nach dem Start wird anhand der
ingo@3661: Konfiguration festgestellt, welche Klassen von Shapefiles aus dem Dateisystem
ingo@3676: importiert werden sollen. F�r jede Klasse gibt es einen speziellen
ingo@3680: Parser, der die speziellen Attribute eines Shapefiles liest und in die entsprechende
ingo@3680: Relation der Datenbank schreibt. Die Parser sind speziell auf das
aheinecke@5007: Dateisystem der BfG ausgerichtet. So wird beispielsweise erwartet, dass die Shapefiles der
ingo@3661: Gew�sserachse im Ordner $Geodaesie/Flussachse+km$ liegen. Weitere Informationen zu
tom@6750: den einzelnen Parsern sind Kapitel \ref{Beschreibung der Parser} zu
tom@8826: entnehmen.
tom@6803: 
tom@6803: Damit die Geodaten eines Shapes sp�ter eindeutig in der Datenbank identifiziert
tom@8826: werden k�nnen, wird f�r jede Geometrie der Pfad des Shapes im Dateisystem
tom@6803: im Datenbankfeld 'path' gespeichert. Anwendungen, die auf der Datenbank
tom@6803: aufbauen, k�nnen die Geodaten eines Shapefiles sp�ter anhand dieses Merkmals
tom@6803: gruppieren und anzeigen.
tom@6803: 
tom@6808: Bitte beachten Sie, dass der Geodaten Importer aufgrund der eingesetzten
tom@6808: Technologien derzeit nicht in der Lage ist, lesend auf die Oracle-Datenbank
tom@6808: zuzugreifen. Entsprechend kann beim Import nicht festgestellt werden, ob sich
tom@8826: die Daten eines Shapefiles bereits in der Datenbank befinden, oder nicht.
tom@6808: Ein erneuter Import der Geodaten w�rde also dazu f�hren, dass Geometrien doppelt in der
tom@6808: Datenbank abgelegt werden.
tom@6808: 
tom@6803: \subsection{Koordination-Transformation}
tom@6803: F�r die Transformation der Daten verwendet GDAL wiederum die PROJ4-Bibliothek.
tom@6803: Die Daten werden vor dem Schreiben in die Datenbank alle
tom@6803: in die Gau�-Kr�ger-Projektion Zone 3 (EPSG-Code 31467) transformiert.
tom@8826: Ist f�r die zu importierenden Daten keine Projektion ersichtlich
tom@6803: (fehlende \textit{*.prj}-Datei), so findet keine Transformation statt.
tom@6803: Dies f�hrt nur zu Problemen mit dem Fachdienst FLYS, falls die Daten nicht
tom@6803: bereits in der genannten Projektion vorlagen.
tom@6803: 
tom@6804: Im Falle der Digitalen Gel�ndemodelle (DGM) findet keine Transformation statt,
tom@8826: da zu diesen lediglich Metadaten in der Datenbank gespeichert werden
tom@6804: (siehe Kapitel \ref{dgm_parser}),
tom@6804: w�hrend die Daten selbst von der Anwendung Dive4Elements River
tom@6804: aus dem Dateisystem geholt werden.
tom@6804: F�r Berechnungen mit den DGM werden die Geometrien aus der Datenbank
tom@6804: in Dive4Elements River in die Projektion des jeweiligen DGM transformiert.
tom@6804: Daher ist es besonders wichtig, dass die Angaben des EPSG-Codes
tom@6804: in der Spalte SRID in DGMs.csv korrekt sind (siehe Kapitel \ref{dgm_parser})
tom@6804: 
tom@6803: \subsection{Logfile}
tom@8826: Der Erfolg oder Misserfolg eines Shape-Imports wird
tom@6750: im Logfile vermerkt. Folgende Eintr�ge k�nnen dem Logfile
ingo@3661: entnommen werden:
ingo@3661: 
tom@6750: \textbf{INFO: Inserted \# features}
tom@6750: \\Gibt die Anzahl der erfolgreich importierten Features an.
ingo@3661: 
tom@6750: \textbf{INFO: Failed to create \# features}
tom@6750: \\Gibt die Anzahl der Features an, die nicht importiert werden konnten.
ingo@3661: 
tom@6750: \textbf{INFO: Found 3 unsupported features of type: '...'}
ingo@3661: \\Gibt die Anzahl der Features an, die aufgrund ihres Datentyps nicht importiert
aheinecke@5007: werden konnten. Wenn etwa Punkte erwartet wurden aber sich im Shapefile
tom@6750: Polygone befanden.
aheinecke@5007: 
tom@6750: \textbf{INFO: Did not import values from fields: '...' ...}
tom@6750: \\Der Importer schreibt neben der geographischen Information weitere
tom@8826: Attribut-Daten in die Datenbank.
tom@6750: Attribut-Spalten die nicht importiert wurden (z.B. auf Grund
tom@6750: von Tippfehlern oder unterschiedlicher Schreibweise),
tom@6750: werden wie angegeben im Logfile aufgef�hrt.
ingo@3661: 
ingo@3680: \textbf{ERROR: No source SRS given! No transformation possible!}
ingo@3680: \\Das Shapefile enth�lt keine Information, in welcher Projektion die Geometrien
ingo@3680: vorliegen. Es findet keine Transformation in die Zielprojektion statt. Bitte
tom@6750: beachten Sie, dass FLYS diese Geometrien sp�ter ggf.\ nicht korrekt darstellen
ingo@3680: kann.
ingo@3680: 
ingo@3661: \textbf{ERROR: Unable to insert feature: DETAIL}
tom@6750: \\Beim Lesen eines Features ist ein Fehler aufgetreten.
tom@6750: Das Feature konnte nicht in die Datenbank geschrieben werden.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{ERROR: Exception while committing transaction}
ingo@3661: \\Beim Abschluss des Schreib-Vorgangs in die Datenbank ist ein unerwarteter
tom@6750: Fehler aufgetreten. Die Features des Shapes sind nicht importiert worden.
ingo@3661: 
ingo@3671: \textbf{ERROR 1: ORA-01017: invalid username/password; logon denied}
ingo@3671: \\Es konnte keine Verbindung zur Oracle Datenbank hergestellt werden. Pr�fen Sie
ingo@3671: die Verbindungseinstellungen.
ingo@3671: 
tom@8826: Weitere Fehler, die von der Oracle-Datenbank kommen, k�nnen ebenfalls im
tom@6750: Logfile angezeigt werden.
tom@6750: 
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsection{Beschreibung der Parser}
ingo@3661: \label{Beschreibung der Parser}
ingo@3661: 
ingo@3661: Wie im letzten Kapitel beschrieben, sind die Parser speziell an das Dateisystem
tom@6751: der BfG angepasst. Im Folgenden werden zu jedem Parser folgende Informationen
ingo@3661: angegeben:
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{Pfad}
tom@6751: \\Der Pfad, in dem die Shapefiles im Dateisystem abgelegt sein m�ssen (ausgehend
tom@6751: vom Gew�sser Verzeichnis).
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{Geometrie}
ingo@3661: \\Der Geometrie Typ, der f�r diese Klasse von Shapefiles erwartet wird.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{Attribute}
ingo@3661: \\Eine Liste der Attribute, die vom Parser aus dem Shape gelesen werden.
tom@6801: In Klammern als alternativ bezeichnete Attribut-Namen werden in
tom@6801: das gleiche Datenbankfeld geschrieben, wie das vorgenannte Feld.
tom@8826: Die alternativen Namen werden vom Importer zus�tzlich unterst�tzt,
tom@8826: um Dateien aus dem heterogenen Bestand der BfG unver�ndert
tom@6801: importieren zu k�nnen.
ingo@3661: 
tom@8826: Zudem werden Datenbank-Attribute beschrieben, die nicht direkt aus
tom@6751: Attribut-Spalten des Shapefiles gelesen werden.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{Achsen}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Geodaesie/Flussachse+km \\
tom@6751: Geometrie   &   LINESTRING, MULTILINESTRING \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@8826: Zus�tzlich wird das Attribut 'kind\_id' gesetzt, welches
tom@8826: f�r die aktuelle Achse (\textit{achse.shp}) 1 ist
tom@6802: und f�r sonstige Achsen (weitere Linien-Shapes) 2.
ingo@3661: 
tom@8807: Hinweis:
tom@8807: Da die Layer-Konfiguration (Mapfiles) f�r die Flussachsen beim Start des
tom@8807: Artefakt-Servers generiert werden, muss der Artefakt-Server neugestartet
tom@8807: werden um die Flussachse in der Anwendung darstellen zu k�nnen.
tom@8807: 
tom@6751: \subsubsection{Hydr. Grenzen}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6751: Pfad        &   Hydrologie/Hydr.Grenzen \\
tom@6751: Geometrie   &   LINESTRING, MULTILINESTRING, POLYGON, MULTIPOLYGON \\
tom@6751: Attribute   &   SECTIE, STROVOER \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@8826: Das Attribut 'kind' wird 1 gesetzt f�r Daten aus dem
tom@8826: Unterverzeichnis \textit{Linien/BfG},
tom@6751: 2 f�r Daten aus \textit{Linien/Land},
tom@6751: 3 f�r Daten aus \textit{Sonstige}
tom@6751: und f�r alle �brigen 0.
tom@8826: Ausgenommen sind Dateien, in deren Namen 'Talaue'
tom@6751: (Gro�-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
tom@6751: 
tom@6751: Linien und Polygone werden in der Datenbank in unterschiedlichen
tom@6751: Tabellen gespeichert.
tom@6751: 
ingo@3661: \subsubsection{Bauwerke}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Geodaesie/Bauwerke \\
ingo@3661: Geometrie   &   LINESTRING \\
tom@8826: Attribute   &   Name (alternativ: KWNAAM),
tom@8826:   km (alternativ: station, wsv-km),
tom@6751:   z (alternativ: H�he, Hoehe, m+NHN)\\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@6751: Das Attribut 'kind\_id' ist 0 f�r Sonstige,
tom@6751: 1 f�r Br�cken, 2 f�r Wehre, 3 f�r Pegel.
tom@8826: Es wird aus dem Dateinamen hergeleitet
tom@8826: (\textit{bruecken.shp, wehre.shp, pegel.shp},
tom@6802: teilweise auch alternative Schreibweisen unterst�tzt)
tom@8826: oder je Feature gesetzt, wenn in einer Attributspalte
tom@8826: die Werte 'bruecke' und 'wehr'
tom@6802: (teilweise auch alternative Schreibweisen unterst�tzt) vorkommen.
tom@8826: Ausgenommen sind Dateien, in deren Namen 'Buhnen'
tom@6751: (Gro�-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{Querprofilspuren}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Geodaesie/Querprofile \\
ingo@3661: Geometrie   &   LINESTRING \\
tom@6751: Attribute   &   KILOMETER (alternativ: KM, STATION), ELEVATION \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Das Attribut 'kind\_id' wird 1 gesetzt f�r die Datei \textit{qps.shp} (aktuelle Querprofilspuren)
tom@6751: und 0 f�r alle weiteren.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{Festpunkte}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Geodaesie/Festpunkte \\
ingo@3661: Geometrie   &   POINT \\
tom@6751: Attribute   &   KM (alternativ: ELBE\_KM), X, Y, HPGP (alternativ: ART) \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@6751: 
tom@6751: \subsubsection{Hochwassermarken}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6751: Pfad        &   Hydrologie/HW-Marken/hw-marken.shp \\
tom@6751: Geometrie   &   POINT \\
tom@6751: Attribute   &   Ort (alternativ: Pegel),
tom@8826:   km (alternativ: station, wsv-km, FlussKm),
tom@6751:   z (alternativ: z mit anschlie�ender Zahl, m+NHN)\\
tom@6800: \end{tabular*}
tom@6751: 
tom@6751: Gro�-Klein-Schreibung im Dateinamen ist irrelevant.
tom@6802: F�r das Attribut 'year' wird im Dateinamen nach einer Jahreszahl
tom@8826: nach folgendem Muster gesucht: \textit{\_YYYY\_} oder \textit{-YYYY-}.
tom@6802: Gelingt dies nicht, erscheint im Logfile die Warnung
tom@6751: 'Could not extract year from filename: ...'.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{Talaue}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Hydrologie/Hydr.Grenzen \\
ingo@3661: Geometrie   &   POLYGON, MULTIPOLYGON \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6751: Es werden nur Dateien betrachtet, in deren Namen das Wort 'Talaue'
tom@6751: (Gro�-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
tom@6751: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@6751: Das Attribut 'kind\_id' wird 1 gesetzt f�r die Datei \textit{talaue.shp} (aktuelle Talaue)
tom@6751: und 0 f�r alle weiteren.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{Hochwasserschutzanlagen}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
ingo@3661: Pfad        &   Hydrologie/HW-Schutzanlagen \\
tom@6751: Geometrie   &   LINESTRING, MULTILINESTRING, POINT \\
tom@6751: Attribute   &   Name, Art, Quelle, Anmerkung, Stand, Verband,
tom@8826:                 km (alternativ: Deich\_km), Bereich,
tom@6751:                 Hoehe, Hoehe\_soll, WSP\_Bfg100, Bundesland
tom@6751:                 (Teilweise auch alternative Schreibweisen unterst�tzt)\\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@8826: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt,
tom@6751: wenn kein Attribut 'Name' im Shapefile vorhanden ist.
tom@6751: Das Feld 'kind\_id' wird per Default auf 2 (f�r Damm) gesetzt.
tom@8826: Wird ein Attribut 'ART' im Shapefile gefunden,
tom@8826: so wird 'kind\_id' entsprechend dieses Feldes gesetzt
tom@6751: (1 f�r die Werte 'Durchlass', 'Rohr1', 'Rohr 1', 'Rohr 2',
tom@6751: 2 f�r die Werte 'Damm', 'Deich', 'Hochufer', 'Hauptdeich', 'Sommerdeich',
tom@6751: 3 f�r den Wert 'Graben').
tom@6751: Es wird versucht das Bundesland aus dem Dateinamen zu ermitteln,
tom@6751: wenn das Shapefile kein Attribut 'Bundesland' enth�lt.
tom@6751: 
tom@6751: Linien und Punkte werden in der Datenbank in unterschiedlichen
tom@6751: Tabellen gespeichert.
tom@6751: 
tom@6751: \subsubsection{Buhnen}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6802: Pfad        &   Geodaesie/Bauwerke/Buhnen.shp \\
ingo@3661: Geometrie   &   POINT \\
tom@8826: Attribute   &   station (alternativ: km, wsv-km),
tom@6802:                 z (alternativ: Hoehe, H�he, m+NHN) \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@8826: Das Attribut 'kind\_id' wird f�r
tom@6802: Buhnenkopf (\textit{bkl, bkr, bk}) 0,
tom@6802: f�r Buhnenfu� (\textit{bfl, bfr, bf}) 1 und
tom@6802: f�r Buhnenwurzel (\textit{bwl, bwr, bw}) 2 gesetzt,
tom@6802: 
tom@6802: \subsubsection{Stationierung}
tom@6802: \hspace{5mm}
tom@6802: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6802: Pfad        &   Geodaesie/Flussachse+km/km.shp \\
tom@6802: Geometrie   &   POINT \\
tom@6802: Attribute   &   km (alternativ: KM), landkm \\
tom@6802: \end{tabular*}
tom@6802: 
tom@6802: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
ingo@3661: 
ingo@3661: \subsubsection{�berschwemmungsfl�che}
tom@6800: \hspace{5mm}
tom@6800: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6802: Pfad        &   Hydrologie/UeSG \\
ingo@3661: Geometrie   &   POLYGON, MULTIPOLYGON \\
tom@6802: Attribut    &   diff, count, area, perimeter, GEWAESSER \\
tom@6800: \end{tabular*}
ingo@3661: 
tom@6802: Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
tom@6802: Das Attribut 'kind' wird nach folgendem Schema gesetzt:
tom@6802: 
tom@6802: \hspace{5mm}
tom@6802: \begin{tabular}[t]{ll}
tom@6802: Unterverzeichnis & Wert \\
tom@6802: \textit{Berechnungen/Aktuell/BfG} & 111 \\
tom@6802: \textit{Berechnungen/Aktuell/Bundesl�nder} & 112 \\
tom@6802: \textit{Berechnungen/Potentiell/BfG} & 121 \\
tom@6802: \textit{Berechnungen/Potentiell/Bundesl�nder} & 122 \\
tom@6802: \textit{Messungen} & 200 \\
tom@6802: \end{tabular}
tom@6802: 
tom@6802: Das Attribut 'source' wird auf den Namen des Verzeichnisses gesetzt,
tom@6802: indem sich das jeweilige Shapefile befindet.
tom@6802: 
tom@6804: \subsubsection{Metadaten zu Digitalen Gel�nde-Modellen}
tom@6804: \label{dgm_parser}
tom@6804: \hspace{5mm}
tom@6804: \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
tom@6804: Pfad        &   ../DGMs.csv \\
tom@6804: Attribut    &   Projektion, H�henstatus, Format, Bruchkanten,
tom@6804:                 Aufl�sung, SRID, Pfad\_Bestand,
tom@6804:                 km\_von, km\_bis, Jahr\_von, Jahr\_bis \\
tom@6804: \end{tabular*}
tom@6804: 
tom@8826: Aus der Spalte 'Gew�sser' in DGMs.csv wird entnommen,
tom@8826: f�r welches Gew�sser das angegebene DGM verwendet wird.
tom@8826: Die Spalte muss daher den exakt gleichen Namen enthalten
tom@8826: wie in der *.gew-Datei des Gew�ssers angegeben
tom@6812: (siehe auch Kapitel \ref{start-hydr}).
tom@6804: Die eigentlichen Geo-Daten der DGM werden nicht in die Datenbank importiert.
tom@6935: Diese werden von der Anwendung Dive4Elements River aus dem Dateisystem geholt.
tom@6751: 
ingo@3661: \subsection{Konfiguration}
ingo@3661: \label{Konfiguration}
tom@6807: Der Geodaten Importer kann �ber das Skript \textit{./run\_geo.sh}
tom@6806: konfiguriert werden. �ffnen Sie die Datei mit einem Texteditor Ihrer Wahl
tom@6806: und passen Sie ggf.\ folgende Variablen an:
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{HOST}
ingo@3661: \\Der Host der Datenbank.
ingo@3661: 
tom@7448: \textbf{BACKEND\_NAME}
tom@8826: \\Der Name der Datenbank Instanz.
tom@7448: Beispielsweise \textit{XE} bei einer Oracle XE Instanz.
tom@7448: 
ingo@3661: \textbf{USER}
ingo@3661: \\Der Nutzer, der zum Verbinden zur Datenbank verwendet wird.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{PASS}
ingo@3661: \\Das Passwort f�r USER zum Verbinden zur Datenbank.
ingo@3661: 
tom@6806: In den weiteren Zeilen werden weitere Optionen definiert, die bei Bedarf angepasst
ingo@3661: werden k�nnen. Falls nicht anders angegeben, k�nnen die Optionen mit den Werten
ingo@3661: `0` und `1` belegt werden.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{VERBOSE}
ingo@3661: \\Dieser Wert gibt die Granularit�t der Log-Ausgaben w�hrend des
ingo@3661: Imports an. Je h�her der Wert, desto mehr Informationen werden
ingo@3661: in das Logfile geschrieben. Aktuell sind die Werte `0`, `1` und
ingo@3661: `2` definiert. Wird der Wert `0` gesetzt, werden nur Fehler und
ingo@3661: Warnungen in das Logfile geschrieben. Bei `1` werden neben
ingo@3661: Fehlern und Warnungen auch Infos in das Logfile geschrieben. Bei
ingo@3661: `2` werden s�mtliche Ausgaben des Programms geschrieben. Dieser
ingo@3661: Modus ist haupts�chlich f�r die Entwicklung gedacht.
ingo@3661: 
aheinecke@4871: \textbf{OGR\_CONNECTION}
tom@6806: \\Hiermit kann direkt ein beliebiger Verbindungs-String angegegeben
tom@6806: werden, welcher dann anstatt HOST, USER und PASS verwendet wird.
tom@6806: Diese Option wird direkt an die OGR-Bibliothek weitergegeben und erm�glicht
tom@6806: verbesserte Tests und Entwicklung mit verschiedenen Backends.
aheinecke@4871: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_AXIS}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Flussachsen importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_KMS}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Stationierungen importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_CROSSSECTIONS}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Querprofilespuren importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_FIXPOINTS}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Festpunkte importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_BUILDINGS}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Bauwerke importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_FLOODPLAINS}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Talauen importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_HYDR\_BOUNDARIES}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine hydrologischen Grenzen importiert.
ingo@3661: 
aheinecke@4880: \textbf{SKIP\_HWS\_LINES}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutzanlagen  (Liniendaten) importiert.
aheinecke@4880: 
aheinecke@4880: \textbf{SKIP\_HWS\_POINTS}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutzanlagen (Punktdaten) importiert.
ingo@3661: 
ingo@3661: \textbf{SKIP\_UESG}
ingo@3661: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine �berschwemmungsfl�chen importiert.
ingo@3661: 
aheinecke@4971: \textbf{SKIP\_DGM}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Metadaten zu Digitalen Gel�ndemodellen importiert.
aheinecke@4971: 
aheinecke@5353: \textbf{SKIP\_JETTIES}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Buhnen importiert.
ingo@3661: 
aheinecke@5545: \textbf{SKIP\_FLOODMARKS}
tom@6806: \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine HW-Marken importiert.
aheinecke@5545: 
ingo@3661: \subsection{Starten des Geodaten Importers}
ingo@3661: \label{Starten des Geodaten Importers}
tom@6807: Der Geodaten Importer wird mittels des Shellskripts,
tom@6807: dass auch f�r die Konfiguration verwendet wird, von einer Konsole
ingo@3676: gestartet. Dazu f�hren Sie folgenden Befehl aus:\\
ingo@3661: 
ingo@3661: \begin{lstlisting}
tom@6812:     sh ./run_geo.sh pfad/zur/beispiel.gew > geo-import.log
ingo@3661: \end{lstlisting}
ingo@3676: 
tom@6812: Bez�glich des �bergebenen Pfades siehe auch Kapitel \ref{start-hydr}.
ingo@3661: Der Importer wird nun gestartet. S�mtliche Log-Ausgaben werden in die Datei
ingo@3676: $geo-import.log$ geschrieben.
ingo@3676: 
ingo@3676: