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author Dustin Demuth <dustin@intevation.de>
date Wed, 22 Jul 2015 16:01:54 +0200
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1 # Installation Lada-Client
2
3 Für allgemeine Informationen schauen Sie in die README Datei.
4
5 ## Installation
6
7 Für den Betrieb des Lada-Clients muss dieser innerhalb einer Webserver-Umgebung
8 installiert werden. Die folgenden Hinweise geben eine Kurze Anleitung zur
9 Installation eines Apache-Webserver.
10
11 Hinweis: Für den Betrieb einer vollständigen Installation ist neben dem
12 Klienten auch die Installation eines Servers und entsprechender Datenbank
13 notwendig. Für die Installation des Servers folgen Sie bitte den Hinweisen in
14 der README Datei des Server-Pakets. Siehe Projektwebseite. Optional: Die
15 Authentifizierung kann gegen einen LDAP-Server durchgeführt werden. Beispiele
16 finde sich in dem Installationbeispiel.
17
18 Die folgenden Hinweise beziehen sich auf die Installation und Einrichtung auf
19 Basis eines Oracle-RedHat Linux Systems.
20
21 ### Compilieren und Minifizieren der Anwendung
22
23 Zum Compilieren der Anwendung kommt das Tool Sencha Cmd 4.0.x zum Einsatz.
24 Mit Hilfe dieses Tools kann der Quellcode in eine einzelne Datei zusammengefasst
25 und minifiziert werden. Dies beschleunigt das Laden der Anwendung im Browser erheblich
26
27 Sencha bietet Sencha Cmd zum [Download](https://www.sencha.com/products/extjs/cmd-download/)
28 an. Beachten Sie: Sencha Cmd ist keine freie Software.
29
30 Die Fa. Sencha beschreibt die Installation von Sencha Cmd in der
31 [Dokumentation von ExtJs](http://docs.sencha.com/extjs/4.2.1/#!/guide/command)
32
33 Zur Installation werden Ruby und Java benötigt.
34
35
36
37
38
39 Der Befehl hierzu lautet:
40
41 ```
42 sencha --sdk $PATHTOEXT compile \
43 --classpath=app,resources/datetime,resources/i18n page -str -cla lada.js \
44 -yui -i index.html -o build/index.html
45 ```
46
47 Das Verzeichnis `build` enthält dann eine Datei `index.html` und eine Datei
48 `lada.js`. Die Datei `lada.js` ist eine komprimierte Version der Anwendung und
49 enthält alle benötigten Klassen.
50 Für die Produktivversion müssen die folgenden Dateien zusätzlich in das
51 Verzeichnis `build` kopiert werden:
52
53 | Quelldatei | Zieldatei |
54 |--------------------------------------------------------|-------------------------------------------------------------|
55 | extjs/resources/css/ext-all-gray.css | build/extjs/resources/css/ext-all-gray.css |
56 | extjs/resources/ext-theme-gray/ext-theme-gray-all.css | build/extjs/resources/ext-theme-gray/ext-theme-gray-all.css |
57 | resources/Lada.properties | build/resources/Lada.properties |
58 | resources/Lada_de-DE.properties | build/resources/Lada_de-DE.properties |
59 | gfx/* | build/gfx/ |
60
61
62 ### Installation Apache
63 Zunächst wird der Apache Webserver aus dem Repository installiert:
64
65 ```
66 yum install httpd mod_ssl
67 service httpd start
68 ```
69
70 ### Aktivierung der Apache Module
71
72 Die Konfiguration, welche Module beim Start des Apache geladen werden, erfolgt
73 in der Datei `/etc/httpd/conf`. Die zu ladende Module sind in dieser Datei mit
74 der Option `LoadModule` angegeben. Folgende Module werden benötigt:
75
76 * ldap_module: Authentifizierung gegen den LDAP
77 * headers_module: Setzten der Header nach der Authentifizierung
78 * proxy_module: Reverse Proxy des Apache zum Jboss-Server
79
80 ### Einrichtung der Anwendung
81
82 Zunächst hinterlegen wir die Anwendung in dem Server. Hierzu verwenden wir die
83 gebaute Version, welche sich im `build` Ordner befindet.
84
85 ```
86 cd /var/www/html
87 mkdir lada
88 cp -r build/* lada
89 ```
90
91 *Wichtig um SELinux dazu zu überreden das neue Verzeichnis auch zu servieren:*
92
93 ```
94 restorecon -Rv /var/www/html/
95 ```
96
97 Die Anwendung sollte nun bereits unter der Adresse `http://localhost/lada`
98 erreichbar sein.
99
100 ### Konfiguration Proxy Server
101
102 Damit der Client eine Verbindung zu dem Server aufbauen kann, um von dort
103 Daten laden zu können, ist es notwendig den Server weiter zu konfigurieren.
104
105 ```
106 togglesebool httpd_can_network_connect
107 service httpd restart
108 ```
109
110 Dies erlaubt dem Apache grundsätzlich sich mit einem anderen Dienst zu verbinden.
111 Nun muss noch ein Reverse-Proxy eingerichtet werden. Dieser ist nur für
112 bestimmte Adressen aktiv.
113
114 Folgende Datei sollte unter `/etc/httpd/conf.d/lada.conf` angelegt werden:
115 ```
116 <VirtualHost *:80>
117 ServerAdmin webmaster@localhost
118 #ServerName dummy-host.example.com
119 ErrorLog logs/lada-error_log
120 CustomLog logs/lada-access_log common
121
122 # Set multiple Proxys
123 ProxyPass /lada/server http://localhost:8080/lada
124 ProxyPassReverse /lada/server http://localhost:8080/lada
125 </VirtualHost>
126 ```
127 Alle Anfragen an die Adresse `/lada/service`, werden nun an den Server weitergeleitet.
128
129 ### Authentifizierung
130
131 Die Authentifizierung geschieht gegen einen OpenID-Server.
132
133 Der Lada-Client leitet in Zusammenarbeit mit dem Server automatisch an diesen weiter.

http://lada.wald.intevation.org