comparison flys-backend/doc/documentation/de/importer-hydr-morph.tex @ 3667:9b08db037ee5

Fixes and structural changes in the german documentation. flys-backend/trunk@5273 c6561f87-3c4e-4783-a992-168aeb5c3f6f
author Ingo Weinzierl <ingo.weinzierl@intevation.de>
date Mon, 27 Aug 2012 11:42:40 +0000
parents 9f768a9034f4
children 2a3bc47d1ba9
comparison
equal deleted inserted replaced
3666:9f768a9034f4 3667:9b08db037ee5
13 Sollte beim Lese- oder Schreib-Vorgang eines Gewässers ein Fehler auftreten, so 13 Sollte beim Lese- oder Schreib-Vorgang eines Gewässers ein Fehler auftreten, so
14 werden sämtliche Daten des Gewässers verworfen. Beide Phasen zusammen bilden 14 werden sämtliche Daten des Gewässers verworfen. Beide Phasen zusammen bilden
15 somit eine Transaktion. 15 somit eine Transaktion.
16 16
17 \textbf{Hinweis} 17 \textbf{Hinweis}
18 \\Der Import geht wie Desktop-FLYS davon aus, dass die Dateien Latin-1 encodiert 18 \\Der Import geht wie auch Desktop-FLYS davon aus, dass die Dateien Latin-1
19 vorliegen! 19 encodiert vorliegen! Stellen Sie also sicher, dass das von Ihnen verwendete
20 Encoding korrekt ist. Andernfalls ist es möglich, dass es während des Imports zu
21 unerwarteten Problem kommt.
22
23 Der Importer ist ein in Java geschriebenes Werkzeug und kann von der Konsole aus
24 gestartet werden. Sämtlich Konfigurationen können über sogenannte
25 \textit{System-Properties} übergeben werden. Eine \textit{System-Property} wird
26 dabei mittels \textit{-Dkey=value} beim Start übergeben. Im folgenden Beispiel
27 würde der Importer mit einer Konfiguration \textit{flys.backend.importer.dry.run},
28 welche den Wert \textit{true} gesetzt hat, gestartet.
29
30 \begin{lstlisting}
31 java -Dflys.backend.importer.dry.run=true de.intevation.flys.importer.Importer
32 \end{lstlisting}
33
34 Auf gleicher Weise können dem Importer sämtliche Optionen zur Konfiguration
35 beim Start mitgegeben werden. Im folgenden werden die möglichen System-Properties und
36 ihre Auswirkung auf den Import genauer beschrieben. In den Kapiteln
37 \ref{configuration} und \ref{start-hydr} wird zur Einfachheit jedoch ein
38 Shellskript verwendet, der eine Standardkonfiguration vorgibt und den Importer
39 mit allen Konfigurationen startet.
20 40
21 41
22 \subsection{Importierte Daten} 42 \subsection{Importierte Daten}
23 Der Importer importiert folgende Datentypen: 43 In diesem Kapitel werden die Datentypen aufgelistet und erläutert, wie sie vom
44 Importer eingelesen werden.
24 45
25 \subsubsection{Streckenfavoriten (*.km-Dateien)} 46 \subsubsection{Streckenfavoriten (*.km-Dateien)}
26 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.annotations=true} 47 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.annotations=true}
27 unterdrückt werden. 48 unterdrückt werden.
28 49
29 Zur Klassifikation von Streckenfavoriten kann mit 50 Zur Klassifikation von Streckenfavoriten muss mittels\\
30 \textbf{-Dflys.backend.importer.annotation.types=DATEI} der Pfad zu einer 51 \textbf{-Dflys.backend.importer.annotation.types=DATEI} der Pfad zu einer
31 XML-Datei angegeben werden, in der über Regeln festgelegt wird, wie diese 52 XML-Datei angegeben werden. In dieser Datei werden die Typen und Regeln
32 geschehen soll. Details hierzu im Anhang 'Klassifikation von Streckenfavoriten'. 53 festgelegt, anhand dessen die Klassifikation während des Import-Vorgangs
54 vorgenommen wird. Details hierzu befinden sich im Kapitel \ref{annotation-types}.
33 55
34 \subsubsection{Pegel, Stammdaten (*.glt, *.sta-Dateien)} 56 \subsubsection{Pegel, Stammdaten (*.glt, *.sta-Dateien)}
35 Der Import kann mit \textbf{'-Dflys.backend.importer.skip.gauges=true'} 57 Der Import kann mit \textbf{'-Dflys.backend.importer.skip.gauges=true'}
36 unterdrückt werden. Die .glt-Datei, die neben der .wst-Datei liegt, wird zuerst 58 unterdrückt werden. Die .glt-Datei, die neben der .wst-Datei liegt, wird zuerst
37 ausgelesen. Es werden nur *.sta-Datei von Pegeln geladen, die in der .glt-Datei 59 ausgelesen. Es werden nur *.sta-Datei von Pegeln geladen, die in der .glt-Datei
41 offiziellen Pegelnummern aus den Stammdaten zu extrahieren. 63 offiziellen Pegelnummern aus den Stammdaten zu extrahieren.
42 \textbf{Dies ist mit Vorsicht zu behandeln, denn die meisten STA-Dateien 64 \textbf{Dies ist mit Vorsicht zu behandeln, denn die meisten STA-Dateien
43 enthalten invalide Pegelnummern.} 65 enthalten invalide Pegelnummern.}
44 66
45 Die System-Property \textbf{flys.backend.main.value.types} kann einen String 67 Die System-Property \textbf{flys.backend.main.value.types} kann einen String
46 mit gültigen Typen von Stammdaten enthalten. Vorbelegt ist \textbf{QWTD}. In der 68 mit gültigen Typen von Stammdaten enthalten. Vorbelegt ist \textit{QWTD}. In der
47 Praxis ist "QWD" eine sinnvolle Belegung. 69 Praxis ist \textit{QWD} eine sinnvolle Belegung.
48 70
49 \subsection{Basis-Wasserstände (gewaesser.wst-Dateien)} 71 \subsubsection{Basis-Wasserstände (gewaesser.wst-Dateien)}
50 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.wst=true} unterdrückt werden. 72 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.wst=true} unterdrückt werden.
51 73
52 \subsection{Zusätzliche Längsschnitte (*.zus, *.wst-Dateien)} 74 \subsubsection{Zusätzliche Längsschnitte (*.zus, *.wst-Dateien)}
53 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.extra.wsts=true} 75 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.extra.wsts=true}
54 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis 76 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis
55 \textit{../Zus.Längsschnitte} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. 77 \textit{../Zus.Längsschnitte} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet.
56 78
57 \subsection{Fixierungen (*.wst-Dateien)} 79 \subsubsection{Fixierungen (*.wst-Dateien)}
58 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.fixations=true} 80 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.fixations=true}
59 unterdrückt werden. Es werden die *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis 81 unterdrückt werden. Es werden die *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis
60 \textit{../Fixierungen} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. 82 \textit{../Fixierungen} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet.
61 83
62 \subsection{Amtliche Linien (*.wst-Dateien)} 84 \subsubsection{Amtliche Linien (*.wst-Dateien)}
63 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.official.lines=true} 85 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.official.lines=true}
64 unterdrückt werden. Es werden die \textit{Amtl\_Linien.wst}-Dateien aus dem 86 unterdrückt werden. Es werden die \textit{Amtl\_Linien.wst}-Dateien aus dem
65 Verzeichnis \textit{../Basisdaten} und \textit{../Fixierungen} relativ zur 87 Verzeichnis \textit{../Basisdaten} und \textit{../Fixierungen} relativ zur
66 gewaesser.wst-Datei betrachtet. 88 gewaesser.wst-Datei betrachtet.
67 89
68 \subsection{Profilspuren (*.prf-Dateien)} 90 \subsubsection{Profilspuren (*.prf-Dateien)}
69 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.prfs=true} 91 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.prfs=true}
70 unterdrückt werden. Es werden rekursiv alle *.prf-Dateien aus \textit{../../..} 92 unterdrückt werden. Es werden rekursiv alle *.prf-Dateien aus \textit{../../..}
71 relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. Vor dem Import werden mithilfe 93 relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. Vor dem Import werden mithilfe
72 eines Längen- und eines MD5-Summen-Vergleichs inhaltliche Duplikate 94 eines Längen- und eines MD5-Summen-Vergleichs inhaltliche Duplikate
73 ausgeschlossen. 95 ausgeschlossen.
74 96
75 \subsection{Hydraulische Kennzahlen (*.hyk)} 97 \subsubsection{Hydraulische Kennzahlen (*.hyk)}
76 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.hyks=true} unterdrückt 98 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.hyks=true} unterdrückt
77 werden. Es werden rekursiv alle *.hyk-Dateien aus \textit{../../..} relativ zur 99 werden. Es werden rekursiv alle *.hyk-Dateien aus \textit{../../..} relativ zur
78 gewaesser.wst-Datei betrachtet. Vor dem Import werden mithilfe eines Längen- und 100 gewaesser.wst-Datei betrachtet. Vor dem Import werden mithilfe eines Längen- und
79 eines MD5-Summen-Vergleichs inhaltliche Duplikate ausgeschlossen. 101 eines MD5-Summen-Vergleichs inhaltliche Duplikate ausgeschlossen.
80 102
81 \subsection{Hochwassermarken (*.zus, *.wst)} 103 \subsubsection{Hochwassermarken (*.zus, *.wst)}
82 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.flood.water=true} 104 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.flood.water=true}
83 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis 105 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis
84 \textit{../HW-Marken} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. 106 \textit{../HW-Marken} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet.
85 107
86 \textbf{Hochwasserschutzanlagen (*.zus)} 108 \subsubsection{Hochwasserschutzanlagen (*.zus)}
87 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.flood.protection=true} 109 Der Import kann mit \textbf{-Dflys.backend.importer.skip.flood.protection=true}
88 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis 110 unterdrückt werden. Es werden die *.zus- und *.wst-Dateien aus dem Verzeichnis
89 \textit{../HW-Schutzanlagen} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet. 111 \textit{../HW-Schutzanlagen} relativ zur gewaesser.wst-Datei betrachtet.
90 112
91 \todo INGO: 113 \todo INGO:
97 flys.backend.importer.skip.flow.velocity 119 flys.backend.importer.skip.flow.velocity
98 flys.backend.importer.skip.sediment.yield 120 flys.backend.importer.skip.sediment.yield
99 flys.backend.importer.skip.waterlevels 121 flys.backend.importer.skip.waterlevels
100 flys.backend.importer.skip.waterlevel.differences 122 flys.backend.importer.skip.waterlevel.differences
101 flys.backend.importer.skip.sq.relation 123 flys.backend.importer.skip.sq.relation
102
103
104 \subsection{Konfiguration}
105 \label{configuration}
106 \todo
107 Zum Starten des Importers ist es notwendig, in der Datei \textit{run.sh} die
108 Variablen am Anfang der Datei anzupassen. Im folgenden werden notwendige und
109 optionale Einstellungen beschrieben, die beim Starten des Importers
110 berücksichtigt werden. Folgende Einstellungen sind zwangsläufig an die
111 bestehende Umgebung anzupassen:
112
113 \textbf{INFO\_GEW}
114 \\Diese Option muss auf eine valide *.gew Datei verweisen (bekannt aus
115 Desktop-FLYS). Wichtig für den Importer sind in dieser Datei die Zeilen, die mit
116 \textit{WSTDatei:} beginnen. In ihnen wird der Pfad zu der zentralen WST-Datei
117 des jeweiligen Gewässers angegeben. Alle anderen importierten Dateien werden in
118 ihrer Lage im Dateisystem relativ zur Lage dieser Datei betrachtet.
119
120 \textbf{BACKEND\_USER}
121 \\Der Nutzername, der zum Verbinden zur Datenbank verwendet werden soll.
122
123 \textbf{BACKEND\_PASS}
124 \\Das Passwort, welches in Kombination mit \textbf{BACKEND\_USER} zum Verbinden
125 zur Datenbank verwendet werden soll.
126
127 \textbf{BACKEND\_HOST}
128 \\Der Datenbank-Host. In der Regel sollte hier \textit{localhost} eingetragen
129 werden, da es empfohlen wird, den Importer auf dem selben Host zu starten, auf
130 dem auch die Datenbank läuft.
131
132 \textbf{BACKEND\_PORT}
133 \\Der Port auf dem die Datenbank zu erreichen ist. Bei einer Oracle XE Instanz
134 z.B.: \textit{1521}, sofern nicht anders konfiguriert.
135
136 \textbf{BACKEND\_NAME}
137 \\Der Name der Datenbank Instanz. Beispielsweise \textit{XE} bei einer Oracle XE
138 Instanz.
139
140
141 Für die Verbindung zur Datenbank ist es nötig, dem Import die Verbindungsdaten
142 zu übergeben. Dies geschieht ebenfalls über System-Properties:
143
144 \textbf{BACKEND\_DB\_PREFIX}
145 \\Der Präfix zum Aufbau einer Datenbankverbindung. Für Oracle z.B.: \textit{jdbc:oracle:thin:@}.
146
147 \textbf{BACKEND\_DB\_DRIVER}
148 \\Der Name des JDBC-Treibers, der es erlaubt das Protokoll der Datenbank zu
149 sprechen. Im Falle einer Oracle XE wäre dies z.B.: \textit{oracle.jdbc.OracleDriver}.
150
151 \textbf{BACKEND\_DB\_DIALECT}
152 \\Der Hibernate-Dialekt, den die Datenbank versteht. Im Falle einer Oracle-XE
153 wäre dies z.B.: \textit{org.hibernate.dialect.OracleDialect}.
154
155
156 Weitere Details zum Verbinden zu einer Oracle Datenbank finden Sie unter
157 \href{http://www.orafaq.com/wiki/JDBC}.
158
159
160 \textbf{IMPORTER\_MAINVALUE\_TYPES}
161 \\Diese Einstellung erlaubt die Angabe eines Textes, der aus den gültigen Typen
162 für Hauptwerte zusammengesetzt ist. \textit{QWTD} ist standardmäßig gesetzt.
163
164 \textbf{IMPORTER\_ANNOTATION\_TYPES}
165 \\Diese Einstellung verweist auf eine Datei (relativ zum Ort der \textit{run.sh}
166 im Dateisystem), die die möglichen Typen von Streckenfavoriten und deren Regeln
167 definiert. Siehe hierzu auch Kapitel \ref{annotation-types}.
168
169
170 Die im folgenden beschriebenen Einstellungen können jeweils die Werte
171 \textit{true} oder \textit{false} annehmen und sind optional anzupassen.
172
173 \textbf{IMPORTER\_DRY\_RUN}
174 \\Falls \textit{true} gesetzt wird, wird der Import nur simuliert. Es werden
175 keine Daten in die Datenbank geschrieben. Dies kann z.B.: zum Ermitteln
176 potentieller Dateninkonsistenzen sinnvoll sein.
177
178 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_GAUGES}
179 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Pegel- und Stammdaten bearbeitet.
180
181 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_ANNOTATIONS}
182 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Streckenfavoriten bearbeitet.
183
184 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WST}
185 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine WST Dateien bearbeitet.
186
187 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_PRFS}
188 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Querprofilspuren bearbeitet.
189
190 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_HYKS}
191 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine HYK Dateien bearbeitet.
192
193 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_EXTRA\_WST}
194 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine zusätzlichen Längsschnitte
195 bearbeitet.
196
197 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FIXATIONS}
198 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Fixierungen bearbeitet.
199
200 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_OFFICIAL\_LINES}
201 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine offiziellen Linien bearbeitet.
202
203 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOOD\_WATER}
204 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Hochwassermarken bearbeitet.
205
206 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOOD\_PROTECTION}
207 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Hochwasserschutzanlagen
208 bearbeitet.
209
210 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_BED\_HEIGHT\_SINGLE}
211 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine mittleren Sohlhöhen (Peilungen) bearbeitet.
212
213 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_BED\_HEIGHT\_EPOCH}
214 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine mittleren Sohlhöhen (Epochen)
215 bearbeitet.
216
217 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SEDIMENT\_DENSITY}
218 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Dateien zur Sedimentdichte
219 bearbeitet.
220
221 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_MORPHOLOGICAL\_WIDTH}
222 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist wird keine morphologische Breite bearbeitet.
223
224 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOW\_VELOCITY}
225 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Fließgeschwindigkeiten bearbeitet.
226
227 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SEDIMENT\_YIELD}
228 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sedimentfrachten bearbeitet.
229
230 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WATERLEVELS}
231 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sohlhöhen bearbeitet.
232
233 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WATERLEVEL\_DIFFERENCES}
234 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sohlhöhendifferenzen bearbeitet.
235
236 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SQ\_RELATION}
237 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Daten für die Berechnungsart
238 SQ-Beziehung bearbeitet.
239 124
240 125
241 \subsection{Klassifikation von Streckenfavoriten} 126 \subsection{Klassifikation von Streckenfavoriten}
242 \label{annotation-types} 127 \label{annotation-types}
243 Streckenfavoriten werden aus KM-Dateien importiert. Um die einzelnen Einträge 128 Streckenfavoriten werden aus KM-Dateien importiert. Um die einzelnen Einträge
302 Treffen mehrere Regeln zu, wird die Kategorie gewählt, die zum ersten Treffer 187 Treffen mehrere Regeln zu, wird die Kategorie gewählt, die zum ersten Treffer
303 gehört. Trifft keine Regel zu wird der Eintrag der Kategorie zugeteilt, die für 188 gehört. Trifft keine Regel zu wird der Eintrag der Kategorie zugeteilt, die für
304 die beinhaltende Datei als Vorgabe gilt. 189 die beinhaltende Datei als Vorgabe gilt.
305 190
306 191
192 \subsection{Konfiguration}
193 \label{configuration}
194 \todo LOG4J
195 Zum Starten des Importers ist es notwendig, in der Datei \textit{run.sh} die
196 Variablen am Anfang der Datei anzupassen. Im folgenden werden notwendige und
197 optionale Einstellungen beschrieben, die beim Starten des Importers
198 berücksichtigt werden. Folgende Einstellungen sind zwangsläufig an die
199 bestehende Umgebung anzupassen:
200
201 \textbf{INFO\_GEW}
202 \\Diese Option muss auf eine valide *.gew Datei verweisen (bekannt aus
203 Desktop-FLYS). Wichtig für den Importer sind in dieser Datei die Zeilen, die mit
204 \textit{WSTDatei:} beginnen. In ihnen wird der Pfad zu der zentralen WST-Datei
205 des jeweiligen Gewässers angegeben. Alle anderen importierten Dateien werden in
206 ihrer Lage im Dateisystem relativ zur Lage dieser Datei betrachtet.
207
208 \textbf{BACKEND\_USER}
209 \\Der Nutzername, der zum Verbinden zur Datenbank verwendet werden soll.
210
211 \textbf{BACKEND\_PASS}
212 \\Das Passwort, welches in Kombination mit \textbf{BACKEND\_USER} zum Verbinden
213 zur Datenbank verwendet werden soll.
214
215 \textbf{BACKEND\_HOST}
216 \\Der Datenbank-Host. In der Regel sollte hier \textit{localhost} eingetragen
217 werden, da es empfohlen wird, den Importer auf dem selben Host zu starten, auf
218 dem auch die Datenbank läuft.
219
220 \textbf{BACKEND\_PORT}
221 \\Der Port auf dem die Datenbank zu erreichen ist. Bei einer Oracle XE Instanz
222 z.B.: \textit{1521}, sofern nicht anders konfiguriert.
223
224 \textbf{BACKEND\_NAME}
225 \\Der Name der Datenbank Instanz. Beispielsweise \textit{XE} bei einer Oracle XE
226 Instanz.
227
228
229 Für die Verbindung zur Datenbank ist es nötig, dem Import die Verbindungsdaten
230 zu übergeben. Dies geschieht ebenfalls über System-Properties:
231
232 \textbf{BACKEND\_DB\_PREFIX}
233 \\Der Präfix zum Aufbau einer Datenbankverbindung. Für Oracle z.B.: \textit{jdbc:oracle:thin:@}.
234
235 \textbf{BACKEND\_DB\_DRIVER}
236 \\Der Name des JDBC-Treibers, der es erlaubt das Protokoll der Datenbank zu
237 sprechen. Im Falle einer Oracle XE wäre dies z.B.: \textit{oracle.jdbc.OracleDriver}.
238
239 \textbf{BACKEND\_DB\_DIALECT}
240 \\Der Hibernate-Dialekt, den die Datenbank versteht. Im Falle einer Oracle-XE
241 wäre dies z.B.: \textit{org.hibernate.dialect.OracleDialect}.
242
243
244 Weitere Details zum Verbinden zu einer Oracle Datenbank finden Sie unter
245 \href{http://www.orafaq.com/wiki/JDBC}.
246
247
248 \textbf{IMPORTER\_MAINVALUE\_TYPES}
249 \\Diese Einstellung erlaubt die Angabe eines Textes, der aus den gültigen Typen
250 für Hauptwerte zusammengesetzt ist. \textit{QWTD} ist standardmäßig gesetzt.
251
252 \textbf{IMPORTER\_ANNOTATION\_TYPES}
253 \\Diese Einstellung verweist auf eine Datei (relativ zum Ort der \textit{run.sh}
254 im Dateisystem), die die möglichen Typen von Streckenfavoriten und deren Regeln
255 definiert. Siehe hierzu auch Kapitel \ref{annotation-types}.
256
257
258 Die im folgenden beschriebenen Einstellungen können jeweils die Werte
259 \textit{true} oder \textit{false} annehmen und sind optional anzupassen.
260
261 \textbf{IMPORTER\_DRY\_RUN}
262 \\Falls \textit{true} gesetzt wird, wird der Import nur simuliert. Es werden
263 keine Daten in die Datenbank geschrieben. Dies kann z.B.: zum Ermitteln
264 potentieller Dateninkonsistenzen sinnvoll sein.
265
266 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_GAUGES}
267 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Pegel- und Stammdaten bearbeitet.
268
269 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_ANNOTATIONS}
270 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Streckenfavoriten bearbeitet.
271
272 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WST}
273 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine WST Dateien bearbeitet.
274
275 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_PRFS}
276 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Querprofilspuren bearbeitet.
277
278 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_HYKS}
279 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine HYK Dateien bearbeitet.
280
281 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_EXTRA\_WST}
282 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine zusätzlichen Längsschnitte
283 bearbeitet.
284
285 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FIXATIONS}
286 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Fixierungen bearbeitet.
287
288 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_OFFICIAL\_LINES}
289 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine offiziellen Linien bearbeitet.
290
291 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOOD\_WATER}
292 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Hochwassermarken bearbeitet.
293
294 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOOD\_PROTECTION}
295 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Hochwasserschutzanlagen
296 bearbeitet.
297
298 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_BED\_HEIGHT\_SINGLE}
299 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine mittleren Sohlhöhen (Peilungen) bearbeitet.
300
301 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_BED\_HEIGHT\_EPOCH}
302 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine mittleren Sohlhöhen (Epochen)
303 bearbeitet.
304
305 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SEDIMENT\_DENSITY}
306 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Dateien zur Sedimentdichte
307 bearbeitet.
308
309 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_MORPHOLOGICAL\_WIDTH}
310 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist wird keine morphologische Breite bearbeitet.
311
312 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_FLOW\_VELOCITY}
313 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Fließgeschwindigkeiten bearbeitet.
314
315 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SEDIMENT\_YIELD}
316 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sedimentfrachten bearbeitet.
317
318 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WATERLEVELS}
319 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sohlhöhen bearbeitet.
320
321 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_WATERLEVEL\_DIFFERENCES}
322 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Sohlhöhendifferenzen bearbeitet.
323
324 \textbf{IMPORTER\_SKIP\_SQ\_RELATION}
325 \\Wenn \textit{true} gesetzt ist werden keine Daten für die Berechnungsart
326 SQ-Beziehung bearbeitet.
327
328
329
307 \subsection{Fehler und Warnungen} 330 \subsection{Fehler und Warnungen}
308 331
309 \subsubsection{Fehler} 332 \subsubsection{Fehler}
310 333
311 \textbf{error while parsing gew} 334 \textbf{error while parsing gew}
656 weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einzelner Dateitypen beim 679 weitere Informationen zum Aktivieren/Deaktivieren einzelner Dateitypen beim
657 Import. 680 Import.
658 681
659 682
660 \subsection{Starten des Fachdaten Importers} 683 \subsection{Starten des Fachdaten Importers}
684 \label{start-hydr}
661 Der Fachdaten Importer wird mit Hilfe eines Shellskripts von einer Konsole 685 Der Fachdaten Importer wird mit Hilfe eines Shellskripts von einer Konsole
662 gestartet. Dazu wechseln Sie auf der Konsole in das Verzeichnis \todo und führen 686 gestartet. Dazu wechseln Sie auf der Konsole in das Verzeichnis \todo und führen
663 folgenden Befehl aus:\\ 687 folgenden Befehl aus:\\
664 688
665 \begin{lstlisting} 689 \begin{lstlisting}

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