comparison backend/doc/documentation/de/importer-geodaesie.tex @ 7352:c6825778de1f

Merged double-precision branch.
author Sascha L. Teichmann <teichmann@intevation.de>
date Wed, 16 Oct 2013 13:03:13 +0200
parents a442cab85198
children e5e25586189c
comparison
equal deleted inserted replaced
7350:760ea7f08455 7352:c6825778de1f
1 \section{Geodatenimport} 1 \section{Geodatenimport}
2 2
3 Der Geodaten Importer ist ein in der Programmiersprache Python 3 Der Geodaten Importer ist ein in der Programmiersprache Python
4 geschriebenes Kommandozeilen Werkzeug zum Import von Shapefiles in 4 geschriebenes Kommandozeilen Werkzeug zum Import von Shapefiles in
5 eine Datenbank. 5 eine Datenbank.
6 Zum Lesen der Shapefiles und zum schreiben der Geodaten 6 Zum Lesen der Shapefiles und zum Schreiben der Geodaten
7 in die Datenbank wird die GDAL Bibliothek verwendet. 7 in die Datenbank wird die GDAL-Bibliothek verwendet.
8 Um Daten in eine Oracle Datenbank zu importieren ist es nötig, dass 8 Um Daten in eine Oracle Datenbank zu importieren ist es nötig, dass
9 GDAL und GDAL Python Bindungs mit Oracle Unterstützung installiert 9 GDAL und GDAL-Python-Bindings mit Oracle-Unterstützung installiert
10 sind. Bei der Verwendung von PostgreSQL entfällt dieser Schritt. 10 sind. Bei der Verwendung von PostgreSQL entfällt dieser Schritt.
11 Weitere Details hierzu befinden sich im 11 Weitere Details hierzu befinden sich im
12 Kapitel \ref{Systemanforderungen} und \ref{Installationsanleitung}. 12 Kapitel \ref{Systemanforderungen} und \ref{Installationsanleitung}.
13 13
14 Der Importer kann mit einem Shellscript von der Kommandozeile gestartet werden 14 Der Importer kann mit einem Shellscript von der Kommandozeile gestartet werden
17 importiert werden sollen. Für jede Klasse gibt es einen speziellen 17 importiert werden sollen. Für jede Klasse gibt es einen speziellen
18 Parser, der die speziellen Attribute eines Shapefiles liest und in die entsprechende 18 Parser, der die speziellen Attribute eines Shapefiles liest und in die entsprechende
19 Relation der Datenbank schreibt. Die Parser sind speziell auf das 19 Relation der Datenbank schreibt. Die Parser sind speziell auf das
20 Dateisystem der BfG ausgerichtet. So wird beispielsweise erwartet, dass die Shapefiles der 20 Dateisystem der BfG ausgerichtet. So wird beispielsweise erwartet, dass die Shapefiles der
21 Gewässerachse im Ordner $Geodaesie/Flussachse+km$ liegen. Weitere Informationen zu 21 Gewässerachse im Ordner $Geodaesie/Flussachse+km$ liegen. Weitere Informationen zu
22 den einzelnen Parsern sind dem nächsten Kapitel \ref{Beschreibung der Parser} zu 22 den einzelnen Parsern sind Kapitel \ref{Beschreibung der Parser} zu
23 entnehmen. Der Erfolg oder Misserfolg eines Shape-Imports wird je nach 23 entnehmen.
24 Konfiguration im Logfile vermerkt. Folgende Einträge können dem Logfile 24
25 Damit die Geodaten eines Shapes später eindeutig in der Datenbank identifiziert
26 werden können, wird für jede Geometrie der Pfad des Shapes im Dateisystem
27 im Datenbankfeld 'path' gespeichert. Anwendungen, die auf der Datenbank
28 aufbauen, können die Geodaten eines Shapefiles später anhand dieses Merkmals
29 gruppieren und anzeigen.
30
31 Bitte beachten Sie, dass der Geodaten Importer aufgrund der eingesetzten
32 Technologien derzeit nicht in der Lage ist, lesend auf die Oracle-Datenbank
33 zuzugreifen. Entsprechend kann beim Import nicht festgestellt werden, ob sich
34 die Daten eines Shapefiles bereits in der Datenbank befinden, oder nicht.
35 Ein erneuter Import der Geodaten würde also dazu führen, dass Geometrien doppelt in der
36 Datenbank abgelegt werden.
37
38 \subsection{Koordination-Transformation}
39 Für die Transformation der Daten verwendet GDAL wiederum die PROJ4-Bibliothek.
40 Die Daten werden vor dem Schreiben in die Datenbank alle
41 in die Gauß-Krüger-Projektion Zone 3 (EPSG-Code 31467) transformiert.
42 Ist für die zu importierenden Daten keine Projektion ersichtlich
43 (fehlende \textit{*.prj}-Datei), so findet keine Transformation statt.
44 Dies führt nur zu Problemen mit dem Fachdienst FLYS, falls die Daten nicht
45 bereits in der genannten Projektion vorlagen.
46
47 Im Falle der Digitalen Geländemodelle (DGM) findet keine Transformation statt,
48 da zu diesen lediglich Metadaten in der Datenbank gespeichert werden
49 (siehe Kapitel \ref{dgm_parser}),
50 während die Daten selbst von der Anwendung Dive4Elements River
51 aus dem Dateisystem geholt werden.
52 Für Berechnungen mit den DGM werden die Geometrien aus der Datenbank
53 in Dive4Elements River in die Projektion des jeweiligen DGM transformiert.
54 Daher ist es besonders wichtig, dass die Angaben des EPSG-Codes
55 in der Spalte SRID in DGMs.csv korrekt sind (siehe Kapitel \ref{dgm_parser})
56
57 \subsection{Logfile}
58 Der Erfolg oder Misserfolg eines Shape-Imports wird
59 im Logfile vermerkt. Folgende Einträge können dem Logfile
25 entnommen werden: 60 entnommen werden:
26 61
27 %TODO etwas zum srs schreiben. 62 \textbf{INFO: Inserted \# features}
28 63 \\Gibt die Anzahl der erfolgreich importierten Features an.
29 \textbf{INFO: Inserted 4 features} 64
30 \\Gibt die Anzahl der erfolgreich importierten Features an.\\ 65 \textbf{INFO: Failed to create \# features}
31 66 \\Gibt die Anzahl der Features an, die nicht importiert werden konnten.
32 \textbf{INFO: Failed to create 2 features} 67
33 \\Gibt die Anzahl der Features an, die nicht importiert werden konnten.\\ 68 \textbf{INFO: Found 3 unsupported features of type: '...'}
34
35 \textbf{INFO: Found 3 unsupported features of type: wbkMultiLineString}
36 \\Gibt die Anzahl der Features an, die aufgrund ihres Datentyps nicht importiert 69 \\Gibt die Anzahl der Features an, die aufgrund ihres Datentyps nicht importiert
37 werden konnten. Wenn etwa Punkte erwartet wurden aber sich im Shapefile 70 werden konnten. Wenn etwa Punkte erwartet wurden aber sich im Shapefile
38 Polygone befanden.\\ 71 Polygone befanden.
39 72
40 \textbf{INFO: Did not import values from fields: TYP ID GRUENDUNG BHW} 73 \textbf{INFO: Did not import values from fields: '...' ...}
41 \\Manche Importer versuchen neben der Geographischen Information weitere 74 \\Der Importer schreibt neben der geographischen Information weitere
42 Felder in die Datenbank einzulesen. Um festzustellen ob ein Feld aufgrund 75 Attribut-Daten in die Datenbank.
43 von Tippfehlern oder unterschiedlicher Schreibweise nicht importiert wurde, 76 Attribut-Spalten die nicht importiert wurden (z.B. auf Grund
44 gibt diese Information Auskunft darüber welche Felder aus der Shape Datei 77 von Tippfehlern oder unterschiedlicher Schreibweise),
45 nicht verwendet wurden.\\ 78 werden wie angegeben im Logfile aufgeführt.
46 79
47 \textbf{ERROR: No source SRS given! No transformation possible!} 80 \textbf{ERROR: No source SRS given! No transformation possible!}
48 \\Das Shapefile enthält keine Information, in welcher Projektion die Geometrien 81 \\Das Shapefile enthält keine Information, in welcher Projektion die Geometrien
49 vorliegen. Es findet keine Transformation in die Zielprojektion statt. Bitte 82 vorliegen. Es findet keine Transformation in die Zielprojektion statt. Bitte
50 beachten Sie, dass FLYS diese Geometrien später ggf nicht korrekt darstellen 83 beachten Sie, dass FLYS diese Geometrien später ggf.\ nicht korrekt darstellen
51 kann. 84 kann.
52 85
53 \textbf{ERROR: Unable to insert feature: DETAIL} 86 \textbf{ERROR: Unable to insert feature: DETAIL}
54 \\Beim Lesen der Attribute eines Features ist ein Fehler aufgetreten. 87 \\Beim Lesen eines Features ist ein Fehler aufgetreten.
55 Das Feature konnte nicht in die Datenbank geschrieben werden.\\ 88 Das Feature konnte nicht in die Datenbank geschrieben werden.
56 89
57 \textbf{ERROR: Exception while committing transaction} 90 \textbf{ERROR: Exception while committing transaction}
58 \\Beim Abschluss des Schreib-Vorgangs in die Datenbank ist ein unerwarteter 91 \\Beim Abschluss des Schreib-Vorgangs in die Datenbank ist ein unerwarteter
59 Fehler aufgetreten. Die Features des Shapes sind nicht importiert worden.\\ 92 Fehler aufgetreten. Die Features des Shapes sind nicht importiert worden.
60 93
61 \textbf{ERROR 1: ORA-01017: invalid username/password; logon denied} 94 \textbf{ERROR 1: ORA-01017: invalid username/password; logon denied}
62 \\Es konnte keine Verbindung zur Oracle Datenbank hergestellt werden. Prüfen Sie 95 \\Es konnte keine Verbindung zur Oracle Datenbank hergestellt werden. Prüfen Sie
63 die Verbindungseinstellungen. 96 die Verbindungseinstellungen.
64 97
65 Damit die Geodaten eines Shapes später eindeutig in der Datenbank identifiziert 98 Weitere Fehler, die von der Oracle-Datenbank kommen, können ebenfalls im
66 werden können, wird für jede Geometrie der Pfad des Shapes im Dateisystem in 99 Logfile angezeigt werden.
67 einer Spalte der Datenbank gespeichert. Anwendungen, die auf der Datenbank
68 aufbauen, können die Geodaten eines Shapefiles später anhand dieses Merkmals
69 gruppieren und anzeigen.
70 100
71 101
72 \subsection{Beschreibung der Parser} 102 \subsection{Beschreibung der Parser}
73 \label{Beschreibung der Parser} 103 \label{Beschreibung der Parser}
74 104
75 Wie im letzten Kapitel beschrieben, sind die Parser speziell an das Dateisystem 105 Wie im letzten Kapitel beschrieben, sind die Parser speziell an das Dateisystem
76 der BfG ausgerichtet. Im Folgenden werden zu jedem Parser folgende Informationen 106 der BfG angepasst. Im Folgenden werden zu jedem Parser folgende Informationen
77 angegeben: 107 angegeben:
78 108
79 \textbf{Pfad} 109 \textbf{Pfad}
80 \\Der Pfad, in dem die Shapefiles im Dateisystem abgelegt sein müssen ausgehend 110 \\Der Pfad, in dem die Shapefiles im Dateisystem abgelegt sein müssen (ausgehend
81 vom Gewässer Verzeichnis. 111 vom Gewässer Verzeichnis).
82 112
83 \textbf{Geometrie} 113 \textbf{Geometrie}
84 \\Der Geometrie Typ, der für diese Klasse von Shapefiles erwartet wird. 114 \\Der Geometrie Typ, der für diese Klasse von Shapefiles erwartet wird.
85 115
86 \textbf{Attribute} 116 \textbf{Attribute}
87 \\Eine Liste der Attribute, die vom Parser aus dem Shape gelesen werden. 117 \\Eine Liste der Attribute, die vom Parser aus dem Shape gelesen werden.
88 118 In Klammern als alternativ bezeichnete Attribut-Namen werden in
119 das gleiche Datenbankfeld geschrieben, wie das vorgenannte Feld.
120 Die alternativen Namen werden vom Importer zusätzlich unterstützt,
121 um Dateien aus dem heterogenen Bestand der BfG unverändert
122 importieren zu können.
123
124 Zudem werden Datenbank-Attribute beschrieben, die nicht direkt aus
125 Attribut-Spalten des Shapefiles gelesen werden.
89 126
90 \subsubsection{Achsen} 127 \subsubsection{Achsen}
91 \hspace{1cm} 128 \hspace{5mm}
92 \begin{tabular}[t]{ll} 129 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
93 Pfad & Geodaesie/Flussachse+km \\ 130 Pfad & Geodaesie/Flussachse+km \\
94 Geometrie & LINESTRING \\ 131 Geometrie & LINESTRING, MULTILINESTRING \\
95 Attribute & name, kind \\ 132 \end{tabular*}
96 \end{tabular} 133
97 134 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
98 135 Zusätzlich wird das Attribut 'kind\_id' gesetzt, welches
99 \subsubsection{Hydrologische Grenzen} 136 für die aktuelle Achse (\textit{achse.shp}) 1 ist
100 \hspace{1cm} 137 und für sonstige Achsen (weitere Linien-Shapes) 2.
101 \begin{tabular}[t]{ll} 138
102 Pfad & Hydrologie/Hydr.Grenzen/Linien \\ 139 \subsubsection{Hydr. Grenzen}
103 Geometrie & LINESTRING, POLYGON \\ 140 \hspace{5mm}
104 Attribute & name, kind, sectie, sobek \\ 141 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
105 \end{tabular} 142 Pfad & Hydrologie/Hydr.Grenzen \\
143 Geometrie & LINESTRING, MULTILINESTRING, POLYGON, MULTIPOLYGON \\
144 Attribute & SECTIE, STROVOER \\
145 \end{tabular*}
146
147 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
148 Das Attribut 'kind' wird 1 gesetzt für Daten aus dem
149 Unterverzeichnis \textit{Linien/BfG},
150 2 für Daten aus \textit{Linien/Land},
151 3 für Daten aus \textit{Sonstige}
152 und für alle übrigen 0.
153 Ausgenommen sind Dateien, in deren Namen 'Talaue'
154 (Groß-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
155
156 Linien und Polygone werden in der Datenbank in unterschiedlichen
157 Tabellen gespeichert.
106 158
107 \subsubsection{Bauwerke} 159 \subsubsection{Bauwerke}
108 \hspace{1cm} 160 \hspace{5mm}
109 \begin{tabular}[t]{ll} 161 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
110 Pfad & Geodaesie/Bauwerke \\ 162 Pfad & Geodaesie/Bauwerke \\
111 Geometrie & LINESTRING \\ 163 Geometrie & LINESTRING \\
112 Attribute & name, Name, KWNAAM \\ 164 Attribute & Name (alternativ: KWNAAM),
113 \end{tabular} 165 km (alternativ: station, wsv-km),
114 166 z (alternativ: Höhe, Hoehe, m+NHN)\\
115 167 \end{tabular*}
116 \subsubsection{Einzugsgebiete} 168
117 \hspace{1cm} 169 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
118 \begin{tabular}[t]{ll} 170 Das Attribut 'kind\_id' ist 0 für Sonstige,
119 Pfad & Hydrologie/Einzugsgebiet \\ 171 1 für Brücken, 2 für Wehre, 3 für Pegel.
120 Geometrie & POLYGON, MULTIPOLYGON \\ 172 Es wird aus dem Dateinamen hergeleitet
121 Attribute & name, Name, AREA, area \\ 173 (\textit{bruecken.shp, wehre.shp, pegel.shp},
122 \end{tabular} 174 teilweise auch alternative Schreibweisen unterstützt)
123 175 oder je Feature gesetzt, wenn in einer Attributspalte
176 die Werte 'bruecke' und 'wehr'
177 (teilweise auch alternative Schreibweisen unterstützt) vorkommen.
178 Ausgenommen sind Dateien, in deren Namen 'Buhnen'
179 (Groß-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
124 180
125 \subsubsection{Querprofilspuren} 181 \subsubsection{Querprofilspuren}
126 \hspace{1cm} 182 \hspace{5mm}
127 \begin{tabular}[t]{ll} 183 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
128 Pfad & Geodaesie/Querprofile \\ 184 Pfad & Geodaesie/Querprofile \\
129 Geometrie & LINESTRING \\ 185 Geometrie & LINESTRING \\
130 Attribute & KILOMETER, KM, STATION, ELEVATION \\ 186 Attribute & KILOMETER (alternativ: KM, STATION), ELEVATION \\
131 \end{tabular} 187 \end{tabular*}
132 188
189 Das Attribut 'kind\_id' wird 1 gesetzt für die Datei \textit{qps.shp} (aktuelle Querprofilspuren)
190 und 0 für alle weiteren.
133 191
134 \subsubsection{Festpunkte} 192 \subsubsection{Festpunkte}
135 \hspace{1cm} 193 \hspace{5mm}
136 \begin{tabular}[t]{ll} 194 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
137 Pfad & Geodaesie/Festpunkte \\ 195 Pfad & Geodaesie/Festpunkte \\
138 Geometrie & POINT \\ 196 Geometrie & POINT \\
139 Attribute & name, KM, ELBE\_KM, X, Y, HPGP \\ 197 Attribute & KM (alternativ: ELBE\_KM), X, Y, HPGP (alternativ: ART) \\
140 \end{tabular} 198 \end{tabular*}
141 199
200 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
201
202 \subsubsection{Hochwassermarken}
203 \hspace{5mm}
204 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
205 Pfad & Hydrologie/HW-Marken/hw-marken.shp \\
206 Geometrie & POINT \\
207 Attribute & Ort (alternativ: Pegel),
208 km (alternativ: station, wsv-km, FlussKm),
209 z (alternativ: z mit anschließender Zahl, m+NHN)\\
210 \end{tabular*}
211
212 Groß-Klein-Schreibung im Dateinamen ist irrelevant.
213 Für das Attribut 'year' wird im Dateinamen nach einer Jahreszahl
214 nach folgendem Muster gesucht: \textit{\_YYYY\_} oder \textit{-YYYY-}.
215 Gelingt dies nicht, erscheint im Logfile die Warnung
216 'Could not extract year from filename: ...'.
142 217
143 \subsubsection{Talaue} 218 \subsubsection{Talaue}
144 \hspace{1cm} 219 \hspace{5mm}
145 \begin{tabular}[t]{ll} 220 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
146 Pfad & Hydrologie/Hydr.Grenzen \\ 221 Pfad & Hydrologie/Hydr.Grenzen \\
147 Geometrie & POLYGON, MULTIPOLYGON \\ 222 Geometrie & POLYGON, MULTIPOLYGON \\
148 Attribute & name \\ 223 \end{tabular*}
224
225 Es werden nur Dateien betrachtet, in deren Namen das Wort 'Talaue'
226 (Groß-Klein-Schreibung irrelevant) vorkommt.
227 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
228 Das Attribut 'kind\_id' wird 1 gesetzt für die Datei \textit{talaue.shp} (aktuelle Talaue)
229 und 0 für alle weiteren.
230
231 \subsubsection{Hochwasserschutzanlagen}
232 \hspace{5mm}
233 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
234 Pfad & Hydrologie/HW-Schutzanlagen \\
235 Geometrie & LINESTRING, MULTILINESTRING, POINT \\
236 Attribute & Name, Art, Quelle, Anmerkung, Stand, Verband,
237 km (alternativ: Deich\_km), Bereich,
238 Hoehe, Hoehe\_soll, WSP\_Bfg100, Bundesland
239 (Teilweise auch alternative Schreibweisen unterstützt)\\
240 \end{tabular*}
241
242 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt,
243 wenn kein Attribut 'Name' im Shapefile vorhanden ist.
244 Das Feld 'kind\_id' wird per Default auf 2 (für Damm) gesetzt.
245 Wird ein Attribut 'ART' im Shapefile gefunden,
246 so wird 'kind\_id' entsprechend dieses Feldes gesetzt
247 (1 für die Werte 'Durchlass', 'Rohr1', 'Rohr 1', 'Rohr 2',
248 2 für die Werte 'Damm', 'Deich', 'Hochufer', 'Hauptdeich', 'Sommerdeich',
249 3 für den Wert 'Graben').
250 Es wird versucht das Bundesland aus dem Dateinamen zu ermitteln,
251 wenn das Shapefile kein Attribut 'Bundesland' enthält.
252
253 Linien und Punkte werden in der Datenbank in unterschiedlichen
254 Tabellen gespeichert.
255
256 \subsubsection{Buhnen}
257 \hspace{5mm}
258 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
259 Pfad & Geodaesie/Bauwerke/Buhnen.shp \\
260 Geometrie & POINT \\
261 Attribute & station (alternativ: km, wsv-km),
262 z (alternativ: Hoehe, Höhe, m+NHN) \\
263 \end{tabular*}
264
265 Das Attribut 'kind\_id' wird für
266 Buhnenkopf (\textit{bkl, bkr, bk}) 0,
267 für Buhnenfuß (\textit{bfl, bfr, bf}) 1 und
268 für Buhnenwurzel (\textit{bwl, bwr, bw}) 2 gesetzt,
269
270 \subsubsection{Stationierung}
271 \hspace{5mm}
272 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
273 Pfad & Geodaesie/Flussachse+km/km.shp \\
274 Geometrie & POINT \\
275 Attribute & km (alternativ: KM), landkm \\
276 \end{tabular*}
277
278 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
279
280 \subsubsection{Überschwemmungsfläche}
281 \hspace{5mm}
282 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
283 Pfad & Hydrologie/UeSG \\
284 Geometrie & POLYGON, MULTIPOLYGON \\
285 Attribut & diff, count, area, perimeter, GEWAESSER \\
286 \end{tabular*}
287
288 Das Attribut 'name' wird auf den Namen des Shapefiles gesetzt.
289 Das Attribut 'kind' wird nach folgendem Schema gesetzt:
290
291 \hspace{5mm}
292 \begin{tabular}[t]{ll}
293 Unterverzeichnis & Wert \\
294 \textit{Berechnungen/Aktuell/BfG} & 111 \\
295 \textit{Berechnungen/Aktuell/Bundesländer} & 112 \\
296 \textit{Berechnungen/Potentiell/BfG} & 121 \\
297 \textit{Berechnungen/Potentiell/Bundesländer} & 122 \\
298 \textit{Messungen} & 200 \\
149 \end{tabular} 299 \end{tabular}
150 300
151 301 Das Attribut 'source' wird auf den Namen des Verzeichnisses gesetzt,
152 \subsubsection{Pegelstationen} 302 indem sich das jeweilige Shapefile befindet.
153 \hspace{1cm} 303
154 \begin{tabular}[t]{ll} 304 \subsubsection{Metadaten zu Digitalen Gelände-Modellen}
155 Pfad & Hydrologie/Streckendaten \\ 305 \label{dgm_parser}
156 Geometrie & POINT \\ 306 \hspace{5mm}
157 Attribute & Name, name, MPNAAM \\ 307 \begin{tabular*}{155mm}[t]{l@{\extracolsep\fill}p{125mm}}
158 \end{tabular} 308 Pfad & ../DGMs.csv \\
159 309 Attribut & Projektion, Höhenstatus, Format, Bruchkanten,
160 310 Auflösung, SRID, Pfad\_Bestand,
161 \subsubsection{Hochwasserschutzanlagen} 311 km\_von, km\_bis, Jahr\_von, Jahr\_bis \\
162 \hspace{1cm} 312 \end{tabular*}
163 \begin{tabular}[t]{ll} 313
164 Pfad & Hydrologie/HW-Schutzanlagen \\ 314 Aus der Spalte 'Gewässer' in DGMs.csv wird entnommen,
165 Geometrie & LINESTRING, POINT \\ 315 für welches Gewässer das angegebene DGM verwendet wird.
166 Attribute & name, source, description, status\_date, agency, 316 Die Spalte muss daher den exakt gleichen Namen enthalten
167 dike\_km, range, z\_target, rated\_level, z \\ 317 wie in der *.gew-Datei des Gewässers angegeben
168 \end{tabular} 318 (siehe auch Kapitel \ref{start-hydr}).
169 319 Die eigentlichen Geo-Daten der DGM werden nicht in die Datenbank importiert.
170 320 Diese werden von der Anwendung Dive4Elements River aus dem Dateisystem geholt.
171 \subsubsection{Kilometrierung}
172 \hspace{1cm}
173 \begin{tabular}[t]{ll}
174 Pfad & Geodaesie/Flussachse+km \\
175 Geometrie & POINT \\
176 Attribute & name, km, KM \\
177 \end{tabular}
178
179
180 \subsubsection{Überschwemmungsfläche}
181 \hspace{1cm}
182 \begin{tabular}[t]{ll}
183 Pfad & Hydrologie/UeSG/Berechnung \\
184 Geometrie & POLYGON, MULTIPOLYGON \\
185 Attribut & name, diff, count, area, perimeter \\
186 \end{tabular}
187 321
188 \subsection{Konfiguration} 322 \subsection{Konfiguration}
189 \label{Konfiguration} 323 \label{Konfiguration}
190 Der Geodaten Importer kann über die Datei \textit{contrib/run\_geo.sh} 324 Der Geodaten Importer kann über das Skript \textit{./run\_geo.sh}
191 konfiguriert werden. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor Ihrer Wahl. 325 konfiguriert werden. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor Ihrer Wahl
192 In den Zeilen 4-9 werden Optionen definiert, die zwangsläufig angepasst 326 und passen Sie ggf.\ folgende Variablen an:
193 werden müssen:
194
195 \textbf{RIVER\_PATH}
196 \\Der Pfad zum Gewässer im Dateisystem.
197
198 \textbf{RIVER\_NAME}
199 \\Der Datenbank Name des zu importierenden Gewässers. Wird dieser Parameter
200 nicht übergeben werden die Ordnernamen im mit dem Parameter RIVER\_PATH
201 angegebenen Verzeichnis als Flussnamen interpretiert und es wird versucht
202 diese zu Importieren.
203 327
204 \textbf{HOST} 328 \textbf{HOST}
205 \\Der Host der Datenbank. 329 \\Der Host der Datenbank.
206 330
207 \textbf{USER} 331 \textbf{USER}
208 \\Der Nutzer, der zum Verbinden zur Datenbank verwendet wird. 332 \\Der Nutzer, der zum Verbinden zur Datenbank verwendet wird.
209 333
210 \textbf{PASS} 334 \textbf{PASS}
211 \\Das Passwort für USER zum Verbinden zur Datenbank. 335 \\Das Passwort für USER zum Verbinden zur Datenbank.
212 336
213 In den Zeilen 12-23 werden weitere Optionen definiert, die bei Bedarf angepasst 337 In den weiteren Zeilen werden weitere Optionen definiert, die bei Bedarf angepasst
214 werden können. Falls nicht anders angegeben, können die Optionen mit den Werten 338 werden können. Falls nicht anders angegeben, können die Optionen mit den Werten
215 `0` und `1` belegt werden. 339 `0` und `1` belegt werden.
216 340
217 \textbf{VERBOSE} 341 \textbf{VERBOSE}
218 \\Dieser Wert gibt die Granularität der Log-Ausgaben während des 342 \\Dieser Wert gibt die Granularität der Log-Ausgaben während des
223 Fehlern und Warnungen auch Infos in das Logfile geschrieben. Bei 347 Fehlern und Warnungen auch Infos in das Logfile geschrieben. Bei
224 `2` werden sämtliche Ausgaben des Programms geschrieben. Dieser 348 `2` werden sämtliche Ausgaben des Programms geschrieben. Dieser
225 Modus ist hauptsächlich für die Entwicklung gedacht. 349 Modus ist hauptsächlich für die Entwicklung gedacht.
226 350
227 \textbf{OGR\_CONNECTION} 351 \textbf{OGR\_CONNECTION}
228 \\Hiermit kann direkt ein beliebiger Verbindungs string angegegeben 352 \\Hiermit kann direkt ein beliebiger Verbindungs-String angegegeben
229 werden, welcher die host, user und passwort werde überschreibt. 353 werden, welcher dann anstatt HOST, USER und PASS verwendet wird.
230 Dieser Option wird direkt an die OGR Bibliothek weitergegeben und ermöglicht 354 Diese Option wird direkt an die OGR-Bibliothek weitergegeben und ermöglicht
231 verbesserte Tests und Entwicklung mit verschiedenen Daten Backends. 355 verbesserte Tests und Entwicklung mit verschiedenen Backends.
232 356
233 \textbf{SKIP\_AXIS} 357 \textbf{SKIP\_AXIS}
234 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Flussachsen importiert. 358 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Flussachsen importiert.
235 359
236 \textbf{SKIP\_KMS} 360 \textbf{SKIP\_KMS}
237 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Kilometrierungen importiert. 361 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Stationierungen importiert.
238 362
239 \textbf{SKIP\_CROSSSECTIONS} 363 \textbf{SKIP\_CROSSSECTIONS}
240 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Querprofilespuren importiert. 364 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Querprofilespuren importiert.
241 365
242 \textbf{SKIP\_FIXPOINTS} 366 \textbf{SKIP\_FIXPOINTS}
250 374
251 \textbf{SKIP\_HYDR\_BOUNDARIES} 375 \textbf{SKIP\_HYDR\_BOUNDARIES}
252 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine hydrologischen Grenzen importiert. 376 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine hydrologischen Grenzen importiert.
253 377
254 \textbf{SKIP\_HWS\_LINES} 378 \textbf{SKIP\_HWS\_LINES}
255 \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutz Liniendaten importiert. 379 \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutzanlagen (Liniendaten) importiert.
256 380
257 \textbf{SKIP\_HWS\_POINTS} 381 \textbf{SKIP\_HWS\_POINTS}
258 \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutz Punktdaten importiert. 382 \\Bei gesetztem Wert `1` werden kein Hochwasserschutzanlagen (Punktdaten) importiert.
259
260 \textbf{SKIP\_CATCHMENTS}
261 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Einzugsgebiete importiert.
262 383
263 \textbf{SKIP\_UESG} 384 \textbf{SKIP\_UESG}
264 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Überschwemmungsflächen importiert. 385 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Überschwemmungsflächen importiert.
265 386
266 \textbf{SKIP\_DGM} 387 \textbf{SKIP\_DGM}
267 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Informationen über Digitale Geländemodelle importiert. 388 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Metadaten zu Digitalen Geländemodellen importiert.
268 389
269 \textbf{SKIP\_JETTIES} 390 \textbf{SKIP\_JETTIES}
270 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Informationen über Buhnen importiert. 391 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Buhnen importiert.
271 392
272 \textbf{SKIP\_FLOODMARKS} 393 \textbf{SKIP\_FLOODMARKS}
273 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine Informationen über HW-Marken importiert. 394 \\Bei gesetztem Wert `1` werden keine HW-Marken importiert.
274 395
275 \subsection{Starten des Geodaten Importers} 396 \subsection{Starten des Geodaten Importers}
276 \label{Starten des Geodaten Importers} 397 \label{Starten des Geodaten Importers}
277 Der Geodaten Importer wird mittels eines Shellskripts von einer Konsole 398 Der Geodaten Importer wird mittels des Shellskripts,
399 dass auch für die Konfiguration verwendet wird, von einer Konsole
278 gestartet. Dazu führen Sie folgenden Befehl aus:\\ 400 gestartet. Dazu führen Sie folgenden Befehl aus:\\
279 401
280 \begin{lstlisting} 402 \begin{lstlisting}
281 sh contrib/run_geo.sh > geo-import.log 403 sh ./run_geo.sh pfad/zur/beispiel.gew > geo-import.log
282 \end{lstlisting} 404 \end{lstlisting}
283 405
406 Bezüglich des übergebenen Pfades siehe auch Kapitel \ref{start-hydr}.
284 Der Importer wird nun gestartet. Sämtliche Log-Ausgaben werden in die Datei 407 Der Importer wird nun gestartet. Sämtliche Log-Ausgaben werden in die Datei
285 $geo-import.log$ geschrieben. 408 $geo-import.log$ geschrieben.
286 409
287 \textbf{Hinweis} 410
288 \\Bitte beachten Sie, dass der Geodaten Importer aufgrund der eingesetzten
289 Technologien derzeit nicht in der Lage ist, lesend auf die Oracle Datenbank
290 zuzugreifen. Entsprechend kann beim Import nicht festgestellt werden, ob sich
291 Shapefiles bereits in der Datenbank befinden, oder nicht. Ein erneuter Import
292 Vorgang der Geodaten würde also dazu führen, dass Geometrien doppelt in der
293 Datenbank abgelegt werden.
294

http://dive4elements.wald.intevation.org